Автор: FRIEDRICH GOTTLIEB KLOPSTOCK

Ehmals verlor mein fliegender Blick in des Lebens Kunftiges sich, und ich schuf dann, was mir Wunsch war, Fast zu […]

Voller Gefuhl des Junglings, weil’ ich Tage Auf dem Rob’, und dem Stahl’, ich seh des Lenzes Grune Baume froh […]

O du, der Traube Sohn, der im Golde blinkt, Den Freund, sonst Niemand, lad’ in die Kuhlung ein. Wir drey […]

Schon ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schoner ein froh Gesicht, Das den groben Gedanken Deiner […]

Wie erhebt sich das Herz, wenn es dich, Unendlicher, denkt! wie sinkt es, Wenns auf sich herunterschaut! Elend schauts wehklagend […]

Im Fruhlingsschatten fand ich Sie; Da band ich Sie mit Rosenbandern: Sie fuhlt’ es nicht, und schlummerte. Ich sah Sie […]

Der Weltraum fernt mich weit von dir, So fernt mich nicht die Zeit. Wer uberlebt das siebzigste Schon hat, ist […]

Stirb, prophetischer Greis, stirb! denn dein Palmenzweig Sprosste lang schon empor; dass sie dir rinne, steht Schon die freudige Thrane […]

“Wenn der Morgen in dem May mit der Bluthen Erstem Geruch erwacht; So begrubet ihn entzuckt vom bethauten Zweige des […]

Da du mit dem Tode gerungen, mit dem Tode, Heftiger du gebetet hattest, Da dein Schweib und dein Blut Auf […]

Wenn du entschlafend uber dir sehen wirst Den stillen Eingang zu den Unsterblichen, Und aufgethan die erdeferne Pforte des Himmels, […]

Unter Blumen, im Dufte des rothlichen Abends, in frohes Lebens Genub, Das, mit glucklicher Tauschung, zu jugendlichem sich dichtet, Ruh’ […]

Wie sich der Liebende freut, wenn nun die Geliebte, der hohen Todeswog’ entflohn, wieder das Ufer betritt; Oft schon hatt’ […]

Schon lange ruhst du, liebende Julia, In deinem Grabe, du, die den Vater mir Deinen ersten, und bald Einzigen Sohn […]

Zween gute Geister hatten Maonides Und Maro’s Sprachen, Wohlklang und Silbenmab. Die Dichter wallten, in der Obhut Sichrer, den Weg […]