An Pauline
Die Neune, die zu ewgen Tanzen
Sich schwesterlich die Stirne kranzen,
Sie sollen, heibt’s, im Dammerscheine
Der dichterischen Wunderhaine
Gar manches Mal dir gern begegnen
Und dich mit ihren Gaben segnen;
Nur dab du, was sie dir vertrauten,
Mit keiner Silbe labt verlauten.
– Ob etwa sie, wie sie wohl pflegen,
Dir dieses Schweigen auferlegen?
Ich weib, ein solcher Schatz, verschlossen,
Wird doppelt wonnig erst genossen,
Unendlich scheint er sich zu fullen,
Indem wir ihn der Welt verhullen.
Drum, was die Freunde sagen mochten,
Es ziemt sich kaum mit dir zu rechten;
Wunscht mancher doch ein gleiches Gluck
Unmutig oft sich selbst zuruck!
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