Über das Fruhjahr
Lange bevor
Wir uns sturzten auf Erdol, Eisen und Ammoniak
Gab es in jedem Jahr
Die Zeit der unaufhaltsam und heftig grunenden Baume.
Wir alle erinnern uns
Verlangerter Tage,
Helleren Himmels,
Änderung der Luft
Des gewib kommenden Fruhjahrs.
Noch lesen wir in Buchern
Von dieser gefeierten Jahreszeit
Und doch sind schon lange
Nicht mehr gesichtet worden uber unseren Stadten
Die beruhmten Schwarme der Vogel.
Am ehesten noch sitzend in Eisenbahnen
Fallt dem Volk das Fruhjahr auf.
Die Ebenen zeigen es
In alter Deutlichkeit.
In grober Hohe freilich
Scheinen Sturme zu gehen:
Sie beruhren nur mehr
Unsere Antennen.
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