Stets sind Gesprache im Wald
Stets sind Gesprache im Wald:
Bald winkt dir ein Blatt,
Das dir etwas zu deuten hat.
Bald sitzt ein Kafer an deinem Ärmel und blinkt.
Sein Flugelein blitzt wie ein Liebesgedanke,
Der augenblicklich wieder versinkt.
Die Mucke singend ums Ohr dir schwebt,
Wie Sehnsucht, die vom Blute lebt
Und dir von deinen Poren trinkt.
Wo der Wald sich lichtet,
Steht ungeschlachten Scheitholz geschichtet,
Weht Rindengeruch, der von Branden dichtet.
Bleibt in den Kleidern dir lang noch hocken,
Als will es dich in ein Feuer locken.
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