Die Scharen von machtigen Raben
Es fliegen im Abend tief uber die Ähren
Die Scharen von machtigen Raben,
Wie Geheimnisse lautlos, die sich begraben,
Wie Gedanken, die sich im Zwielicht mehren.
Und es hangen die Ähren zum Strabengraben,
Als ob sie Sehnsucht nach Menschen haben.
Es steht noch ein Maher im Klee, im dunkeln;
Du horst nicht die Sense, du siehst nur ein Funkeln.
Es huscht noch ein Vogel schnell in die Hecke,
Die Feldwege schlangeln sich hinter Verstecke,
Die Raben kreisen und machen Runden,
Tauchen unter und sind in der Erde verschwunden.
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