Die Zeit ist reich, wie man’s so nennt, Wir armen Kapitalisten, Wir geben Geld zu ein Prozent, Um nur das […]

Ich sinn’ der alten Fabel nach, Die ernsthaft uns belehret, Dab alles, was gewesen war, Dereinstens wiederkehret. Zwar wiederkehrt nach […]

Vorbei ist mir die Maienzeit, Das Haar beginnt zu ergrauen, Ihr gonnt mir nimmer Lust noch Leid, Ihr holden Madchen […]

Oft singt ein hohes Lied vom Weine, Das selbst der Kenner Ohr bestrickt, Ein Mann, dem nie gewankt die Beine […]

Eine Fabel. In einem Schlobchen, das verlassen Und darum halb verfallen stand, Herbergten in den oden Raumen Viel Dutzend Spinnen […]

O, kannst du nicht in deinem Herzen Der Jugend frohe Glut bewahren? Vermagst du es nicht auszumerzen, Was dir gekommen […]

Wie moget ihr um den Verkehr euch plagen Mit den Bewohnern andrer Welten? Sie hatten uns wahrscheinlich nichts zu sagen, […]

Was da versammelt fur Herrlichkeit? Was hat da verblutet fur Herzeleid? Da ward aller Lust, allem Leide gerecht Im Kommen […]

Es sitzt das Madchen trub im Leid, Es tastet an dem Schmuck die Hand, Sie streift das lichte Feierkleid, Des […]

Siehst du in steter Eil’ verrauschen Im Zeitenstrome Jahr fur Jahr, Nicht neig dein Ohr, um bang’ zu lauschen Der […]

Dab stets vorauf der Zeiten Sturm und Drang Erweckend und ermahnend ging der Sang, Auf den das Wort dann folgte […]

Zum Traualtare geht die eine Mit stolzem Schritt, die Myrte in dem Haar; Die andere, die Unbegehrte, Verbirgt sich schuchtern […]

Wenn du dich ins Aergste fandest – Aergstes ist: geboren werden – Find dich ruhig auch ins andre, Minder Arge […]

Du sitzest in dem Kammerlein Bei blendend grellem Lampenschein Und fuhrst die Nadel als die Waffe, Die Brot im Daseinskampf […]

“Nun, Gott zum Grub, Frau Liebermann! Da kann man freilich sagen: Schnell tritt der Tod den Menschen an, Da hilft […]