Wer in hilflosem Jammer Sein Liebstes sterben sieht, Der weib nicht, welche Klammer Ihn noch zur Erde zieht. Sie weinte, […]

Wenn ihr mit starrendem Entsetzen schauet, Wie alle Schranken, die ihr aufgebauet, Die Fauste blut’gen Frevels niederbrechen, Ohn’ Furcht vor […]

Das war an einem Regentag, Ein Gieben, ein Sturmen, ein Schauern, Das Wetter hielt mich festgebannt In kalten, unwirtlichen Mauern. […]

Du willst’s, so sei der Schwur erneuert, Vergessen sei, was uns entzweit, Zu hochst und aber hochst beteuert Sei unsrer […]

I. Jedem, der sich zu den Malern zahlt, Dem birgt der Farbenkasten eine Welt, Eine grobe, eine kleine, Aber immerdar […]

Aus dem Nichts erwachen wir, Tauchen wundernd aus der Erde, Wie aus Moorgrund nicht’ge Blasen, Und vergehen rasch wie sie. […]

Herr Wirt, was war das nachtens fur Ein gottverfluchter Tropfe? Es schmerzt mich heute morgens schier Ein jedes Haar am […]

Als jungstens beim Spazierengehen Nach allen Seiten meine Augen irrten, Da hab’ ich einen Schild gesehen Vor einer Fleischerbank, “zum […]

Tief im Walde sitzen zwei, Leis’ umrauschet von den Baumen, Und es sprudelt hell der Quell Und sie flustern, kosen, […]

Da Olt’: Du Sakra, du, wos soll dos hoaben, Was rennst mit Molern umanond? Schleppst eahner, wonn s mit dir […]

Zwei Arten Liebe bringen wenig Heil, Die eine, die nur folgt dem heiben Triebe, Die zweite, welche wagt den andern […]

Ich hab’ erreicht das Ziel des Strebens Und senk’ das Haupt in dem Erkennen: Wie wertlos alles Gut des Lebens, […]

Das Zugenglockchen tont durchs Tal, Herr Kurt liegt in des Sterbens Qual; Er ringt die magern Hande Und stohnet in […]

Wie klug, ihr Mutter! Ihr storet nicht Den Schlaf der Kleinen. Es heibet ja, Im Schlafe spielten Mit ihnen Engel. […]

Das Neujahr hat wie alle Tage Sein bibchen Lust und sein’ Beschwer, Es gleicht sich grundlich auf der Wage, Jedoch […]