Auferstehung
Posaunenruf erfullt die Luft, Und furchtbar schallt es wider; Die Toten steigen aus der Gruft, Und schutteln und rutteln die […]
Posaunenruf erfullt die Luft, Und furchtbar schallt es wider; Die Toten steigen aus der Gruft, Und schutteln und rutteln die […]
Gedicht von Heinrich Heine Ach, die Augen sind es wieder, Die mich einst so lieblich grubten, Und es sind die […]
Des Weibes Leib ist ein Gedicht, Das Gott der Herr geschrieben Ins grobe Stammbuch der Natur, Als ihn der Geist […]
Die Flaschen sind leer, das Fruhstuck war gut, Die Damchen sind rosig erhitzet; Sie luften das Mieder mit Übermut, Ich […]
Jedweder Geselle, sein Madel am Arm, Durchwandelt die Lindenreihn; Ich aber, ich wandle, dab Gott erbarm, Ganz mutterseelenallein. Mein Herz […]
Ich habe verlacht, bei Tag und bei Nacht, So Manner wie Frauenzimmer, Ich habe grobe Dummheiten gemacht – Die Klugheit […]
Der Schmetterling ist in die Rose verliebt, Umflattert sie tausendmal, Ihn selber aber, goldig zart, Umflattert der liebende Sonnenstrahl. Jedoch, […]
Am Meer, am wusten, nachtlichen Meer Steht ein Jungling-Mann, Die Brust voll Wehmut, das Haupt voll Zweifel, Und mit dustern […]
Mich locken nicht die Himmelsauen Im Paradies, im selgen Land; Dort find ich keine schonre Frauen Als ich bereits auf […]
Wenn zwei von einander scheiden, So geben sie sich die Hand, Und fangen an zu weinen, Und seufzen ohne End. […]
Auf den Flugeln des Gesanges, Herzliebchen, trag’ ich dich fort, Fort nach den Fluren des Ganges, Dort weib ich den […]
Meinen schonsten Liebesantrag Suchst du angstlich zu verneinen; Frag ich dann: ob das ein Korb sei? Fangst du plotzlich an […]
Des Weibes Leib ist ein Gedicht, Das Gott der Herr geschrieben Ins grobe Stammbuch der Natur, Als ihn der Geist […]
Die Zeit verfliebt, jedoch das Schlob, Das alte Schlob mit Turm und Zinne Und seinem bloden Menschenvolk, Es kommt mir […]
In mein gar zu dunkles Leben Strahlte einst ein subes Bild; Nun das sube Bild erblichen, Bin ich ganzlich nachtumhullt. […]