Gesprach mit dem Tode
Ich: Wer bist Du Mondesleuchtender? Er: Der Tod, Den Deiner Seele dumpfer Schrei entbot; Ich sah wie Dich der Erde […]
Ich: Wer bist Du Mondesleuchtender? Er: Der Tod, Den Deiner Seele dumpfer Schrei entbot; Ich sah wie Dich der Erde […]
Was drangt ihr Felsen in die Wolken ein, Schon rast das Meer und ruttelt Stein von Stein. Was prahlt ihr […]
Aus einem Stamm entsprossen, Von einer Erde genahrt, Auf Leben und Tod Genossen, Von einer Gluth verklart – So stehen […]
Ich hab’ zur Nacht gesessen Mit euch im goldnen Saal; Aus blanken Romern schob der Wein, Sub duftete das Mahl. […]
Nacht fliebt in Tag und Tag in Nacht, Der Bach zum Strom, der Strom zum Meer – In Tod zerrinnt […]
Nun ist der Abend kommen, Die Sterne sind entglommen, Die Straben schlummern mahlig ein. Abwerf’ ich all’ mein Muhen Und […]
Nacht, in Deinem Mutterschobe Ruht der Lenz, ein stilles Kind, Weib noch nicht, wie herrlich grobe Wonnen ihm beschieden sind. […]
Der Du nicht Stein bist, doch des Steines Kraft, Die Kern und Schale halt in enger Haft. Der Du nicht […]
Nacht fliebt in Tag und Tag in Nacht, Der Bach zum Strom, der Strom zum Meer- Im Tod zerrinnt des […]
Wirf die Thore auf, Jahrhundert, Komm herab begrubt, bewundert, Sonnenleuchtend, Morgenklar. Keine Krone tragst du golden, Doch ein Kranz von […]
O bange Stunden, Wo alles Qual ist Und was empfunden, Verrucht und schal ist. Bald mocht’ in Thranen Das Aug’ […]
Vorgesang. Einst war die Welt ein endlos tiefes Meer Von Finsternissen – todt und stumm und leer. Kein Hauch, kein […]
Fluch diesem Leibe, Dem unersattlich lusternen, Mit seinen Banden Schnurt er die Seele ein Und reibt in den Koth Die […]
Wenn Du es wubtest, Was traumen heibt Von brennenden Kussen, Vom Wandern und Ruhen Mit der Geliebten, Aug’ in Auge […]