Anemone

Related posts:

1. Als Anemone Als Anemone der Venus kleinem Sohne zu wieder war / weil sie Nerenen / deb zuchtigen / deb schonen / […]...
2. Endlich Licht Ich rang einst mir die Hande wund Nach Wahrheit Und ging ein Blinder unter Blinden, Die qualvoll suchen, dab sie […]...
3. “Mehr Licht!” “Mehr Licht. mehr Licht!” Die Finsternis labt mich nur zagend vorwarts gehn; ich schreite langsam, ungewib und bleib oft angstlich […]...
4. Abendgebet Herr, bleib bei uns! Es will die Nacht sich neigen; die Sonne sank schon langst hinab zur Ruh. Herr, bleib […]...
5. Das himmlische Licht Kamerad, Sie sitzen in Ihrem Zimmer allein, unter Menschen schweigen Sie still. Aber ich weib meine stummen Kameraden hunderttausend auf […]...
6. An das 20. Jahrhundert Wirf die Thore auf, Jahrhundert, Komm herab begrubt, bewundert, Sonnenleuchtend, Morgenklar. Keine Krone tragst du golden, Doch ein Kranz von […]...
7. Gebet an den Schutzheiligen Den Konigen aus Morgenlanden Ging einst ein hell Gestirn voran Und fuhrte treu sie ferne Pfade, Bis sie das Haus […]...
8. Der Volkerfriede Trag nicht empor ins Himmelreich, was auf der Erde hat zu bleiben! Du bist noch lange Gott nicht gleich und […]...
9. Blind und doch sehend Die Sonne kront den goldnen Tag; der Abend nennt die Sterne sein; wo nur ein Aug sich offnen mag, glanzt […]...
10. An eine Linde Schone Linde! Deine Rinde Nehm den Wunsch von meiner Hand. Krone mit dem sanften Schatten Diese saatbegrasten Maaten, Stehe sicher […]...
11. Einsicht Schau nicht, schau nicht so um dich her, als ob da deine Welt sich breite. Die Erde nicht und nicht […]...
12. Abwehr Wir glauben! Lachle nicht; es ist uns Ernst! Du kennst den Glauben nicht, und ich kann dir nicht zeigen, dab […]...
13. Die Maske Des Daseins Proteusmaske scheint und klingt und mag dem Kind als Wirklichkeit genugen, es wird zu Lust und Tranen blind […]...
14. An Gott Du wehrst den guten und den bosen Sternen nicht; All ihre Launen stromen. In meiner Stirne schmerzt die Furche, Die […]...
15. Selbstbetrachtung O, kannst du nicht in deinem Herzen Der Jugend frohe Glut bewahren? Vermagst du es nicht auszumerzen, Was dir gekommen […]...
16. Die Fruhen Die Stimme stieg aus der Erde, sie stieg wie Saft der Erde in Menschengebein. Aus bebenden Landern trieben sie hoch […]...
17. Siebenschlafer Ein Hundlein, das einst Wache that bei Schafern, Ging in die Hohl’ ein mit den Siebenschlafern. Und als sie drinnen […]...
18. Der Aufbruch Die Flucht – Reinigung Losche alle deine Tag’ und Nachte aus! Raume alle fremden Bilder fort aus deinem Haus! Lab Regendunkel uber deine Schollen […]...
19. Gebet Oh Gott, ich bin voll Traurigkeit… Nimm mein Herz in deine Hande – Bis der Abend geht zu Ende In […]...
20. Wie mein Aug’ am Sommer hangt Alle Hecken stehn zerzaust Und der Wind am Wege haust. Tag und Nacht die Regentropfen Auf die kahlen Steine klopfen; […]...
21. Abendgang Durch schmiege Nacht Schweigt unser Schritt dahin Die Hande bangen blab um krampfes Grauen Der Schein sticht scharf in Schatten […]...
22. Ich bin bei dir Ich bin bei dir, ob du mich kennst. ob nicht; hor oder hor es nicht. was meine Stimme spricht. Du […]...
23. Abschied Du fullst mich an wie Blut die frische Wunde und rinnst hernieder seine dunkle Spur, du dehnst dich aus wie […]...
24. Der Aufbruch Die Rast – Die Rosen im Garten Die Rosen im Garten bluhn zum zweiten Mal. Taglich schieben sie in dickenBundeln In die Sonne. Aber die schwelgerische Zartheit […]...
25. Erdenleid Siehst du das Leid der Erde an deinem Lager stehn, so denke nicht, es werde schon morgen wieder gehn. Es […]...
26. Bezwing ich dich Bezwing ich dich? Dein Sturm durchbraust mich wild An diesem Wintertag, da vor dem Licht Die Wolke stehet wie ein […]...
27. Spater Morgen Die Schollen dampften in den grauen Dunst. Aus ihnen rang der Erde dumpfe Brunst Zum Licht. Ein Allvergessen und ein […]...
28. Heue Durch silberne Halme Eisiger Scheiben Dammert zu mir Ins Dunkel der Mond. – Ich bin ein See, Erstarrt zu Eise, […]...
29. Reue Durch silberne Halme Eisiger Scheiben Dammert zu mir Ins Dunkel der Mond./ Ich bin ein See, Erstarrt zu Eise, Darin […]...
30. Der Traum Er kam von Nirgendwo, er nahm mir leise der Dinge Metermab und Stundenglas und gab mir, was ich lange schon […]...
31. Im Regen Es stimmt zu mir, es ist ein sinnreich Wetter; mein Nacken trieft, denn Baum und Borke triefen. Die Tropfen klatschen […]...
32. Komm, heiliger Geist, Herre Gott Komm, heiliger Geist, Herre Gott, Erfull mit deiner Gnaden Gut Deiner Glaubigen Herz, Mut uns Sinn, Dein brunstig Lieb entzund […]...
33. Lieder von Traum und Tod – 03 – Ein Knabe der mir von Herbst und Abend sang II Ihr kundigtet dem Gott von einst die liebe – Nun zeigt er sich mit rachevoller braue: Ihr nanntet joch mein […]...
34. Ihr tratet zu dem herde Ihr tratet zu dem herde Wo alle glut verstarb. Licht war nur an der erde Vom monde leichenfarb. Ihr tauchtet […]...
35. Berlin Die Stimmen der Autos wie Jagersignale Die Taler der Strabe bewaldend ziehn. Schusse von Licht. Mit einem Male Brennen die […]...
36. Du hast Du hast den Kopf zum Sinnen und zum Denken, kannst auf – und abwarts dein Bestreben lenken; lab es zur […]...
37. Ich geh’ in Hain und Flur Ich geh’ in Hain und Flur Nie ohne deine Spur; Denn immer mub ich denken, Wohin ich nur mag lenken […]...
38. Nachruf Wo gingst du hin? Ich weib es leider nicht. Du gingst und bist wahrscheinlich doch geblieben. Obzwar die Trauer gern […]...
39. A Vespero Die Sonne fallt zur Erde. Gellend zerspringt ihr Licht. Dicht vor dem blauen Tempel rollt sie nieder. Die berstenden Strahlen […]...
40. Der Kaukasus Mir zu Haupten Wolken wandeln, Mir zur Seite Luft verwehet, Wellen mir den Flub umspielen, Turmn sich und brausen, sinken. […]...