Heue

Related posts:

1. Reue Durch silberne Halme Eisiger Scheiben Dammert zu mir Ins Dunkel der Mond./ Ich bin ein See, Erstarrt zu Eise, Darin […]...
2. Sei mir gegrubt O du Entribne mir und meinem Kusse, Sei mir gegrubt, sei mir gekubt! Erreichbar nur meinem Sehnsuchtgrube, Sei mir gegrubt, […]...
3. Schafers Klage Wie wird mir nun geschehen, Da ich dich lassen mub, Und dich nicht mehr soll sehen? Ach, bittrer Scheidegrub! Du […]...
4. Alles ist eitel Ach, ich kann dich nicht verwinden. Ach, nicht kann der Dichtergriffel Dich aus meiner Seele merzen. Ach, ich seh auf […]...
5. Ich sende diese Blumen dir so zart, so frisch und schon. O, konnt ich wie die Blumen nur, mein Lieb, dich wieder sehn! Dann schmiegt […]...
6. Nachruf Wo gingst du hin? Ich weib es leider nicht. Du gingst und bist wahrscheinlich doch geblieben. Obzwar die Trauer gern […]...
7. Kindertodtenlieder #4 Subes Gluck, beweint zu werden, Und zu weinen, subes Gluck! Dieses nahmt ihr mit zur Erden, Dieses liebt ihr uns […]...
8. Die Ruine Was da versammelt fur Herrlichkeit? Was hat da verblutet fur Herzeleid? Da ward aller Lust, allem Leide gerecht Im Kommen […]...
9. Dab es Tauschung ist, weib ichDab es Tauschung ist, weib ich “Dab es Tauschung ist, weib ich, Doch mit Willen entreib’ ich Der lieben Tauschung mich nicht: Vor deinem Bild wenn […]...
10. Anna Die Drossel ruft vom Lindenbaum, die Sonne steigt herauf mit Lust, Lab einmal noch mein blasses Haupt sich lehnen mud’ […]...
11. Ade Ich gehe fort, und dennoch geh ich nicht. Ade, mein Heim, und doch auch nicht ade! Ich scheide zwar, doch! […]...
12. Dichterwunsch Hat meine Stunde einst geschlagen, die ernsteste, die es wohl gibt, so soll kein Herze um mich klagen, und wenn […]...
13. Sternlose Nacht Gewolk hat umgebracht Den letzten Sternenfunken; In rabenschwarze Nacht Ist Fels und Tann versunken. Ich bin ein Erlenstumpf, Dran bleicher […]...
14. An Se. Hochedelgeb. Herrn Doctor Schon Theurer Freund! den in den Rechten Selbst Astraa Lehrer nennt, Dem die Musen Kranze flechten, Wenn sein Geist im Dichten […]...
15. Du hast Du hast den Kopf zum Sinnen und zum Denken, kannst auf – und abwarts dein Bestreben lenken; lab es zur […]...
16. Entwicklung Kennst du den Stoff? Ich kenne ihn noch nicht; ich hab noch kein Atom, kein Molekul gesehen. Er liegt zwar […]...
17. Die Leiden Es ging ein Schwert durch meine Seele, wie es einst durch Maria ging. Ob ich’s gesteh, ob ich’s verhehle, dab […]...
18. Weltgeheimnis Der tiefe Brunnen weib es wohl, Eins waren alle tief und stumm, Und alle wubten drum. Wie Zauberworte, nachgelallt Und […]...
19. Sankt Peter und der Blaustrumpf Ein Weiblein klopft an’s Himmelsthor, Sankt Peter offnet, guckt hervor: – “Wer bist denn du?” – “Ein Strumpf, o Herr…” […]...
20. Lieder eines Sunders. 53. Offenbarung Zur Nacht, zur Nacht an den Wassern ich ging – Die Nacht lag schwarz, zerlastend, schwьl. . . Und meiner […]...
21. Vorfruhling Es lauft der Fruhlingswind durch kahle Alleen, seltsame Dinge sind in seinem Wehn. Er hat sich gewiegt, wo Weinen war, […]...
22. Ueber eben Dieselbe Geliebte! wann itzt solch ein Name Nicht zu vermessen ist von mir, Ich weib, dab nichts von Leid und Grame […]...
23. Die Felsenplatte Dort am steilen Klippenhange, Wo der Wildbach niederschaumt, Lehnt beim Sonnenuntergange Einsam still ein Mann – und traumt. Hingesenkt das […]...
24. Dunkle Stunden Novemberwind! Novemberwind! Der Himmel so grau und die Walder entlaubt, Und die Luft so kalt, die Luft so schaurig! Stumm […]...
25. Unsern Dichtern Geht nach dem Morgenland; vernehmt die Weisen, die einst zum Saitenspiele dort erklungen. Sie sollten Gott, den Einzigen, nur preisen […]...
26. Nachsicht Denk oft zuruck ins eigne Leben; verlang von Andern nicht zu viel! Du weibt, es fuhrte dich dein Streben auch […]...
27. An die Rose Du kleine Rose, glaube mir, Du sollst Lucindens Busen schmucken. Ich selber will dich ihr Itzt auf den vollen Busen […]...
28. Hobellied Da streiten sich die Leut’ herum wohl um den Wert des Glucks; der eine heibt den andren dumm; am End’weib […]...
29. Soldatenabschied Lass mich gehen, Mutter lass mich gehen! All das Weinen kann uns nichts mehr nutzen, denn wir gehen, das Vaterland […]...
30. Wunsch Fort mocht ich reisen Weit, weit in die See, O meine Geliebte, Mit dir allein! Die Dranger und Lauscher Und […]...
31. Silvesterabend Am letzten Tage des Jahres, Da dacht’ ich, wie mancher tot, Den ich bei seinem Beginne Noch lustig gesehen und […]...
32. An den Tod Wer bist du wunderlicher Tod, du harter, Wer bist du, der du trittst in Fetzen Jedwedes Menschenrecht. Gesetzen Sprichst du […]...
33. Ein Flecken am Rhein Grub dir, Romantik! – Welch ein prachtig Nest! Mit seines schlanken Mauerthurmes Zinnen, Mit seiner Thore moosbewachs’nem Rest! Mit seiner […]...
34. Auf ein Ei geschrieben Ostern ist zwar schon vorbei, Also dies kein Osterei; Doch wer sagt, es sei kein Segen, Wenn im Mai die […]...
35. Trost Siehst du ein Menschenkind in Tranen, verhaltnes Schluchzen in der Brust, so wolle ja nicht, ja nicht wahnen, dab du […]...
36. Endlich Licht Ich rang einst mir die Hande wund Nach Wahrheit Und ging ein Blinder unter Blinden, Die qualvoll suchen, dab sie […]...
37. Soldatenliebe Steh’ ich in finstrer Mitternacht So einsam auf der stillen Wacht, So denk’ ich an mein fernes Lieb, Ob mir’s […]...
38. Ein Lied Hinter meinen Augen stehen Wasser, Die mub ich alle weinen. Immer mocht ich auffliegen, Mit den Zugvogeln fort; Buntatmen mit […]...
39. Die Tote mahnt Wenn die unsichtbare Hand Dich aus meinen Armen wand, Fragt dein Grubeln wohl beklommen, Wie ins Öde du gekommen… Weibt […]...
40. Der Nebelstadte winzige Wintersonne Der Nebelstadte Winzige Wintersonne Leuchtet mir mitten ins glaserne Herz. Das ist voll vertrockneter Blumen Gleich einem gestorbenen Garten. Alles, […]...