An Fanny
Wenn einst ich todt bin, wenn mein Gebein zu Staub’ Ist eingesunken, wenn du, mein Auge, nun Lang’ uber meines […]
Wenn einst ich todt bin, wenn mein Gebein zu Staub’ Ist eingesunken, wenn du, mein Auge, nun Lang’ uber meines […]
Wen des Genius Blick, als er gebohren ward, Mit einweihendem Lacheln sah, Wen, als Knaben, ihr einst Smintheus Anakreons Fabelhafte […]
Der die Schickungen lenkt, heibet den fromsten Wunsch, Mancher Seligkeit goldnes Bild Oft verwehen, und ruft da Labyrinth hervor, Wo […]
Unerforschter, als sonst etwas den Forscher tauscht, Ist ein Herz, das die Lieb’ empfand, Sie, die wirklicher Werth, nicht der […]
Was horchest du unter dem weitverbreiteten Flugel der Nacht Dem fernen sterbendem Wiederhalle des Bardengesangs? Hore mich! Mich horten die […]
Wie Hebe, kuhn und jugendlich ungestum, Wie mit dem goldnen Kocher Latonens Sohn, Unsterblich, sing ich meine Freunde Feyrend in […]
Einen frohlichen Lenz ward ich, und flog umher! Diesen frohlichen Lenz lehrete sorgsam mich Meine Mutter, und sagte: Sing, Bardale, […]
Weise Menschlichkeit hat den Verein zu Staaten erschaffen, Hat zum Leben das Leben gemacht! Wilde leben nicht; sie sind jetzt […]
Weiter hinab wallet mein Fub, und der Stab wird Mir nicht allein von dem Staube, den der Weg staubt, Wird […]
Vergraben ist in ewige Nacht Der Erfinder grober Name zu oft! Was ihr Geist grubelnd entdeckt, nutzen wir; Aber belohnt […]
Kranzet mein Haupt, Lorber des Siegs: Mit des Manns Kraft Hab’ ich gekampft. Die Verkennung, die Entedlung Dessen, was sie […]
Geh! ich reibe mich los, obgleich die mannliche Tugend Nicht die Thrane verbeut, Geh! ich weine nicht, Freund. Ich mubte […]
Zeit, Verkundigerin der besten Freuden, Nahe selige Zeit, dich in der Ferne Auszuforschen, vergob ich Trubender Thranen zu viel! Und […]
Ich hofft’ es zu dir! und ich habe gesungen, Versohner Gottes, des neuen Bundes Gesang! Durchlaufen bin ich die furchtbare […]
Ja du bist es, du komst, sube Verneuerin, Ach Erinrung der Zeit, die floh. Inniger freust du mich oft, als […]