Автор: ANETTE VON DROSTE-HUELSHOFF

Regen, Regen, immer Regen! will nicht das Geplatscher enden, Dab ich aus dem Sarge brechen kann, aus diesen Bretterwanden? Sieben […]

Schaust du mich an aus dem Kristall Mit deiner Augen Nebelball, Kometen gleich, die im Verbleichen; Mit Zugen, worin wunderlich […]

Auf den Gassen der Gartner rief: Kauft Trauben, kaufet die Trauben! Aber im Herzen die Furcht ihm wohnt, Es mochte […]

So oft mir ward eine liebe Stund’ Unterm blauen Himmel im Freien, Da habe ich, zu des Gedenkens Bund, Mir […]

Es war an einem Morgen, Die Voglein sangen sub, Und ubern Rasen wallte Das schonste Blumenvlieb. Das Bornlein mir zur […]

Sechs Tage sollst du tun Dein Werk mit aller Treue Und sollst am siebten ruhn, Er tragt des Herren Weihe. […]

Die Nachtigall in den Kampf sich gab Mit der Lerche, der schwebenden Stimme, Dab ihre Reize besangen sie Und all […]

So sonder Arg hast du in diesem Leben Mich deinen allerbesten Freund genannt, Hast mir so oft gereicht die hagre […]

Ein Kramer hatte eine Frau, die war ihm schier zu sanft und milde, ihr Haar zu licht, ihr Aug’ zu […]

Fragst du mich im Ratselspiele, Wer die zarte lichte Fei, Die sich drei Kleinoden gleiche Und ein Strahl doch selber […]

Und all’ rings die Weisen rief er herbei. Die hatten gezahlt die Sterne. Auf roten Teppichen saben sie Und hielten […]

Am letzten Tage des Jahres, Da dacht’ ich, wie mancher tot, Den ich bei seinem Beginne Noch lustig gesehen und […]