Автор: JULIUS HART

Wie uber sturmgejagten, Nachtwirren Wassern Einsam der Mond wandelt, Durch Wolken verdeckt, So uber den Welten Schreitet Gott dahin. Unser […]

Novemberwind! Novemberwind! Der Himmel so grau und die Walder entlaubt, Und die Luft so kalt, die Luft so schaurig! Stumm […]

Um meinen Nacken schlingt sich Ein blutenweiber Arm. Es ruht auf meinem Munde Ein Fruhling jung und warm. Es wandle […]

O du Nacht, der Seele finstere Nacht, Du endlos tiefe Schmerzensnacht, Hier lieg ich, blutig den Leib benetzt, Den die […]

Fernab fallt wie fortwandelnder Sturme Sausen Hin verworrener Larm der Riesenweltstadt, Und in’s Ohr nur tont mir selten Noch ein […]

Um Haupt und Leib mir wallen Dunkle Nebel der Nacht, Auf Herz und Sinne fallen Finsternisse mit Macht. Die dust’ren […]

Hort ihr es nicht? In meinem Ohre bang Ewig tont herber dumpfer Trommelklang. In heller Lenznacht in der Nachtigall Vertraumtes […]

Sube und geliebte Dame, Meiner Seele schone Furstin, – Stets gepriesen sei dein Name! – Wundenkrank und blab vom Grame […]

Fahler Morgenglanz, Graues Dammerlicht, Und im Spiegel dort Starrt mein Angesicht. Von dem letzten Kub Bebt mein Mund noch bang, […]

Sub duftet und leise athmet Drauben die Osternacht, Ruhig traumen die Gassen, Vom blauen Monde bewacht. Die durren Zweige der […]

Den ganzen Abend hat es schon gegrollt Und bang geflustert in dem dunklen Laube, Am Landweg kam in Wind der […]

Fruhlingsnachtige Stunden… Machtig schwillt die Luft, Rings quillt aus kuhlem Garten Der Erde suber Duft. In aufgebrochenen Schollen Gestaltet sich’s […]

Die Drossel ruft vom Lindenbaum, die Sonne steigt herauf mit Lust, Lab einmal noch mein blasses Haupt sich lehnen mud’ […]

Von Westen kam ich, – schwerer Haideduft Umflob mich noch, vor meinen Augen hoben Sich weibe Birken in die klare […]