Автор: GEORG TRAKL

Die bunten Bilder, die das Leben malt Seh’ ich umdustert nur von Dammerungen, Wie kraus verzerrte Schatten, trub und kalt, […]

O der Seele nachtlicher Flugelschlag: Hirten gingen wir einst an dammernden Waldern hin Und es folgte das rote Wild, die […]

O, der schwarze Engel, der leise aus dem Innern des Baums trat, Da wir sanfte Gespielen am Abend waren, Am […]

An Karl Hauer Die Mannlein, Weiblein, traurige Gesellen, Sie streuen heute Blumen blau und rot Auf ihre Grufte, die sich […]

Verwestes gleitend durch die morsche Stube; Schatten an gelben Tapeten; in dunklen Spiegeln wolbt Sich unserer Hande elfenbeinerne Traurigkeit. Braune […]

Den wilden Orgeln des Wintersturms Gleicht des Volkes finstrer Zorn, Die purpurne Woge der Schlacht, Entlaubter Sterne. Mit zerbrochnen Brauen, […]

Ans Blumenfenster wieder kehrt des Kirchturms Schatten Und Goldnes. Die heibe Stirn vergluht in Ruh und Schweigen. Ein Brunnen fallt […]

Wenn Orpheus silbern die Laute ruhrt, Beklagend ein Totes im Abendgarten, Wer bist du Ruhendes unter hohen Baumen? Es rauscht […]

Wanderschaft durch dammernden Sommer An Bundeln vergilbten Korns vorbei. Unter getunchten Bogen, Wo die Schwalbe aus und ein flog, tranken […]

1 Mond, als trate ein Totes Aus blauer Hohle, Und es fallen der Bluten Viele uber den Felsenpfad. Silbern weint […]

Wanderer im schwarzen Wind; leise flustert das durre Rohr In der Stille des Moors. Am grauen Himmel Ein Zug von […]

Erinnerung: Moven, gleitend uber den dunklen Himmel Mannlicher Schwermut. Stille wohnst du im Schatten der herbstlichen Esche, Versunken in des […]

Aufschrei im Schlaf; durch schwarze Gassen sturzt der Wind, Das Blau des Fruhlings winkt durch brechendes Geast, Purpurner Nachttau und […]

– Der Wald, der sich verstorben breitet – Und Schatten sind um ihn, wie Hecken. Das Wild kommt zitternd aus […]

Alte Platze sonnig schweigen. Tief in Blau und Gold versponnen Traumhaft hasten sanfte Nonnen Unter schwuler Buchen Schweigen. Aus den […]