Monolog
Konnt’ vollfuhren ich den Plan, Ausgedacht in Hasses Wahn, Wo die Welt verwandelt war’ In ein ungeheures Meer, Von so […]
Konnt’ vollfuhren ich den Plan, Ausgedacht in Hasses Wahn, Wo die Welt verwandelt war’ In ein ungeheures Meer, Von so […]
Einsam bin ich selber in der Menge, Streb’ ich gleich zu sein, wo Menschen weilen, Einsam selbst im wildesten Gedrange, […]
Glaube nicht, weil dem Jokus ich diene, Fehle mir Ernst in der mannlichen Brust. Ach, vor Melpomenens dusterer Miene Floh […]
Mit Freundlichkeit hast du mich aufgenommen, Des Gastes Vorrecht hast du anerkannt; Aus Herzensgrunde riefest du: Willkommen! Und reichtest mir […]
Da streiten sich die Leut’ herum wohl um den Wert des Glucks; der eine heibt den andren dumm; am End’weib […]
Verfuhrerisches Tal von Reichenau! Grobart’ge Phryne! riesig schon und auch Vielleicht darum so hablich ungetreu, Dab du den holden Leib, […]
In jenen dusteren Formen Waltet keine blinde Macht, Über Sonnen, uber Sternen Ist ein Vateraug, das wacht. Keine finstren Machte […]
Darf ich den Blicken traun? Unmoglich! Nein! Ist dies das holde Tal von Gutenstein, Das die Natur zum Landschaftssaal erwahlte; […]
Wer lebte einst, und ist noch jetzt geehrt? Wer lebt noch jetzt, und wird es einstens sein, Der’s wirklich auch […]
In stiller Nacht, beim dustern Lampenscheine Hast du oft tief dein sinnend’ Haupt gesenkt; Hoch wiegt dein Nachruhm nun mit […]
Die Poesie ist jener goldgewebte Traum, Der nur vor das geweihte Aug’ des doppelt Wachen tritt. Sie ist der Seele […]
Mich drangt’s mit Macht, die Leier zu erfassen, Dich zu beweinen, arme Dunkelheit; Es will mein Geist dein trubes Reich […]
So schau’ ich dich im Fruhlingsschein, Du mein geliebtes Gutenstein, Und durch bedeutungsvolle Zahl, Begrub’ ich dich nun siebenmal. Die […]