Der Aufbruch Die Spiegel – Der Fluchtling
Da sich mein Leib in jener Garten Zaubergrund verirrte,
Wo blauer Schierling zwischen Stauden dunkler Tollkirschbluten stand,
Was hilft es, dab ein spater Tagesschein den Knauel bunter Fiebertraume mirentwirrte,
Und durch das Frosteln grauer Morgendammerungen sich mein Fub den Ausweg fand?
Von jener Nachte frevelvollen Seligkeiten
Gart noch mein Blut so wie mit fremdem Fiebersaft beschwert
Und aus dem Schwall der Stunden, die wie hingejagte Wolken mir entgleiten,
Bleibt tief mein Traum wie uber blaue Heimatseen in sich selbst gekehrt.
Um meines Lebens ungewisse Schalen neigen
Und drangen sich die Bilder, die aus Urwaldskelchen aufgeflogen sind,
Und meine Wunsche wollen, wilde Vogelschwarme, in die Tannenwipfel steigen,
Und meine Seele schreit, wehrlose Wetterharfe unterm Wind.
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