Автор: MARIE VON EBNER-ESCHENBACH

“A loadi’s Erdbeer-Jahr, naturli, gel’? Am Benno-Tag, der Frost, der hat’s dawischt!” – sprach sie mich an und lachelte dazu […]

Ich meb nach der Dauer das Leben, Berechnet nach Jahren die Zeit, Ich zahle nicht Tag und nicht Stunde, Ich […]

Auf Bergeshohen schneebedeckt, Auf grunen Hugeln weitgestreckt Erglanzt die Morgensonne; Die tauerfrischten Zweige hebt Der junge Buchenwald und bebt Und […]

Einen Menschen wissen, der dich ganz versteht, der in Bitternissen immer zu dir steht, der auch deine Schwachen liebt weil […]

Verstandnis fur jedwedes Leid, Erbarmen mild mit jedem Fehle; Daran in dieser Zeitlichkeit Erkennst du die erwahlte Seele. * Nur […]

Ich gedachte, Wie mit der Zeit sich stets der Kreis erweitert, In dem ich sucht und fand mein reinstes Gluck: […]

Ein Weiblein klopft an’s Himmelsthor, Sankt Peter offnet, guckt hervor: – “Wer bist denn du?” – “Ein Strumpf, o Herr…” […]

Hilflos in die Welt gebannt, Selbst ein Ratsel mir, In dem schalen Unbestand, Ach, was soll ich hier? – Leiden, […]

Die erste Gans im Gansezug, Sie schnattert: “Seht, ich fuhre!” Die letzte Gans im Gansezug, Sie schnattert: Seht, ich leite!” […]

Ein kleines Lied, wie geht’s nur an, dab man so lieb es haben kann, was liegt darin? erzahle! Es liegt […]

Im Schatten dieser Weide ruht Ein armer Mensch, nicht schlimm noch gut. Er hat gefuhlt mehr als gedacht, Hat mehr […]

Magst den Tadel noch so fein, noch so zart bereiten, weckt er Widerstreiten. Lob darf ganz geschmacklos sein, hocherfreut und […]

Das eilende Schiff, es kommt durch die Wogen Wie Sturmwind geflogen. Voll Jubel ertont’s vom Mast und vom Kiele: “Wir […]

Der Tag ist aus, und nun – wie himmlisch wohl wird’s tun, Vergessend seine Muh’n in sanftem Schlaf zu ruhn. […]

Gewidmet sei das erste der Sonette, In dem ich vollig mich der Form bemeistert, Der Zauberin, die mich dazu begeistert: […]