Українська та зарубіжна поезія

Вірші на українській мові



Der Blinde

Man setzt ihn hinter einen Gartenzaun. Da stort er nicht mit seinen Qualerein. “Sieh dir den Himmel an!” Er ist […]

Fruhjahr

2. Halfte Oktober 1911 Die Winde bringen einen schwarzen Abend. Die Wege zittern mit den kalten Baumen Und in der […]

An Helios

Wir mussen leiden, Vater Helios, Dab wir dich lieben. Und dennoch freuen wir uns Der Stunde, die du noch wandelst, […]

Absolution

Bin der Liebsten nachgeschlichen Durch die dunkle Kirchenpforte. War sonst selten, ach recht selten An dem dustren, heilgen Orte. Im […]

An das Meer

Dich grubet noch das Land der Hesperiden Im Untergang, mit Waldern, rot betaut, Wenn von den Bergen weit auf deinen […]

Der Asket

Hinsterbend Haupt, das in der bleichen Pracht Dem Monde gleicht in sternenloser Nacht, Des schwarzes Haar der Winde Jagen streicht, […]

Mitte des Winters

Das Jahr geht zornig aus. Und kleine Tage Sind viel verstreut wie Hutten in den Winter. Und Nachte, ohne Leuchte, […]

Deine Wimpern, die langen

An Hildegard K. Deine Wimpern, die langen, Deiner Augen dunkele Wasser, Lab mich tauchen darein, Lab mich zur Tiefe gehn. […]

Die Stadte

Der dunkelnden Stadte holprige Straben Im Abend geduckt, eine Hundeschar Im Hohlen bellend. Und uber den Brucken Wurden wir grobe […]

An den Tod

Wer bist du wunderlicher Tod, du harter, Wer bist du, der du trittst in Fetzen Jedwedes Menschenrecht. Gesetzen Sprichst du […]

Simson

In leeren Salen, die so weit Wie leerer Atem, im Abende tot Stehet er breit mit dem Feierkleid Und der […]

Alles ist eitel

Ach, ich kann dich nicht verwinden. Ach, nicht kann der Dichtergriffel Dich aus meiner Seele merzen. Ach, ich seh auf […]

Das Gerippe

Sie stieben im Gemaur auf einen Toten. Dunkler als Ebenholz ein schwarz Gerippe. Tief in den dustren Augenhohlen lohten Augapfel […]

Spater Morgen

Die Schollen dampften in den grauen Dunst. Aus ihnen rang der Erde dumpfe Brunst Zum Licht. Ein Allvergessen und ein […]

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