Auf ein schlummerndes Kind
Wenn ich, o Kindlein, vor dir stehe, Wenn ich im Traum dich lacheln sehe, Wenn du ergluhst so wunderbar, Da […]
Wenn ich, o Kindlein, vor dir stehe, Wenn ich im Traum dich lacheln sehe, Wenn du ergluhst so wunderbar, Da […]
Halb aus dem Schlummer erwacht, Den ich traumlos getrunken, Ach, wie war ich versunken In die unendliche Nacht! Tiefes Verdammern […]
O Blitz, der aus dem Tiefsten springt Und mir durch jede Faser zuckt, Der mich mit neuer Glut durchdringt, Die […]
Welche Fulle auf den Baumen, Welch ein Segen auf der Flur! Welche bacchantsches Überschaumen Der verschwendrischen Natur! Lagern kann man […]
Die Wurzelkraft im Menschen treibt zum Eilen, Sie strebt ins Weiteste aus allem Engen, Sie will das Letzte schon ins […]
Schwul wird diese Nacht. Am Himmelsbogen Ziehn die Wolken dichter sich zusammen, Breit beglanzt von Wetterleuchtens Flammen Und von roten […]
Der Jungfrau Bild, Im Arm das Kind, Blickt sanft und mild Durch Nacht und Wind. Ein armes Magdlein kniet davor, […]
Wir traumten voneinander Und sind davon erwacht, Wir leben, um uns zu lieben, Und sinken zuruck in die Nacht. Du […]
Die dunkle Nacht hullt Berg und Tal, Ringsum die tiefste Stille; Die Sterne zittern allzumal In ihrer Wolkenhulle; Der Mond […]
Seele, die du, unergrundlich Tief versenkt, dich atherwarts Schwingen mochtest und allstundlich Dich gehemmt wahnst durch den Schmerz – An […]
So wie die Sonne untergeht, Gibt’s einen letzten Baum, Der, wie in Morgenflammen, steht Am fernsten Himmelssaum. Es ist ein […]
Der Knabe traumt, man schicke ihn fort mit dreibig Talern zum Heideort, er ward drum erschlagen am Wege und war […]
“Sag an, o lieber Vogel mein, Sag an, wohin die Reise dein?” Weib nicht wohin, Mich treibt der Sinn, Drum […]
Jungst traf ich einen alten Mann Und hub ihm vorzusingen an, Doch an den Mienen des Gesichts Bemerkt’ ich bald, […]
Allewiger und unbegrenzter Äther! Durchs Engste, wie durchs Weiteste Ergobner! Von keinem Ring des Daseins Ausgeschlobner! Von jedem Hauch des […]