Автор: HERMANN CONRADI

Kennst du der Nacht geheimniЯschweres Raunen? Wie ein verlorner Klang aus Jugendtagen, Der jдh in deine Seele eingeschlagen – Der […]

Ob’s deine Augen auch verneinen Mit ihrem hellen, klaren Licht, Ob auch auf deinem zarten, feinen, Madonnenschцnen Angesicht Es liegt, […]

Schon floh die Mitternacht. – Noch aber pocht’s – Durch meine Brust wie ein titanisch Wollen, Das nach der That […]

(Fasching am Rhein.) In ein Wirtshaus bin ich eingekehrt, Da hat mir Keiner den Wein verwehrt. Haben mich Alle angenommen, […]

Aus eines Weibes Armen komm’ ich her. . . Hoch brennt mein Blut von seinen wilden Kьssen, Noch zuckt mein […]

Auszog ich: den Muskel gestrafft, den Blick So blitzend, so leuchtend, so helle! . . . Heim kehr’ ich – […]

Ich hab’ mich Jenen je und je gesellt, Die, ausgestoЯen, nur des Tempels Stufen Und nie das Allerheiligste betreten. . […]

Im fremden Gasthofszimmer, Das unsдglich nьchtern und kalt, Knistert’s von seidenem Schimmer, Perlt’s auf von flirrendem Flimmer Nacht, deine geliebte […]

Nicht mit Trauben, nicht mit Rosen Ward die Laute mir umwunden – Nicht zum Reigen, nicht zum Kosen Hab’ ich […]

Der Verzweiflung schriller Schrei Hцhnt aus allen Glocken, Aber ewig streut der Mai Seine Blьtenflocken. Uferlose Flut des Seins Dunkler […]

LaЯ fahren, was dich traurig macht, Und was die Enge dir geboren In dieser groЯen Freudennacht Bleibt dir dein Genius […]

Ich wuЯte nicht ein, ich wuЯte nicht aus – Da ging ich verzweiflungszermalmt nach Haus. . . Ich wuЯte nicht […]

Ich stand auf sturmbestrichnem, granitnem Bergeshaupt, Umbrьllt vom Eisorkane, von stechendem Schnee umstaubt – Tief unter mir, umschlungen vom Nebelgewande […]

Reich geborne MьЯiggдnger, die des Lebens wдrmster KuЯ Nicht entflammt zu kьhner Sehnsucht, nicht bewahrt vor ЬberdruЯ, Ihr verlacht die […]

Losgelцst aus eurer Mitten Hab’ ich nun mein ganzes Sein. . . Alles, was mein Herz gelitten, Alles, Alles sargt’ […]