Lieder von Traum und Tod – 08 – Winterwende
An Clemens Franckenstein Ist von mond – von sonne dieser glanz? Auf verstorbne wege von Byzanz Bricht er schaudernd flammt […]
An Clemens Franckenstein Ist von mond – von sonne dieser glanz? Auf verstorbne wege von Byzanz Bricht er schaudernd flammt […]
An Ludwig von Hofmann Von hohen maassen wir die abendgegend Der welten trummer sich im glanze regend Wir treten in […]
Ihr seid bekenner mit all-offnem blick Opfer bekranzt das freie haar im wind Den besten gleich im regen spiel der […]
Wer je die flamme umschritt Bleibe der flamme trabant! Wie er auch wandert und kreist: Wo noch ihr schein ihn […]
Die lichte zucken auf in der kapelle. Der edelknecht hat drinnen einsam wacht Nach dem gesetze vor altares schwelle “Ich […]
Hinaus zum strom! wo stolz die hohen rohre Im linden winde ihre fahnen schwingen Und wehren junger wellen schmeichelchore Zum […]
Es lacht in dem steigenden jahr dir Der duft aus dem garten noch leis. Flicht in dem flatternden haar dir […]
Dies ist reich des Geistes: abglanz Meines reiches – hof und hain. Neugestaltet ungeboren Wird hier jeder: ort der wiege […]
An Reinhold und Sabine Lepsius Sieh diese blaue stunde Entschweben hinterm gartenzelt! Sie brachte frohe funde Fur bleiche schwestern ein […]
Vor dem glanz der stetigen sterne Wandelt tag und nacht der volker Wie der geister wuchs und durre – Gilt […]
Rubinen perlen schmucken die fontanen – Zu boden streut sie furstlich jeder strahl – In eines teppichs seidengrunen strahnen Verbirgt […]
Da zur begehung an des freundes arm Ihr in geweihtes haus geleitet waret Sprachlos erschuttert eure kniee beugtet Im kern […]
Durch die garten lispeln zitternd Grau und gold des spaten tags. Irr-gestalt wischt sich versonnen Sommerfaden aus der stirne Wehmut […]
Muhle lass die arme still Da die haide ruhen will. Teiche auf den tauwind harren. Ihrer pflegen lichte lanzen Und […]
Endchrist endchrist du wurdest zum spott Statt deiner kommt der fliegengott. Larven aus faulenden hirnen gekrochen Sind nun ins leben […]