Du wacher Wald
Du wacher Wald, inmitten wehen Wintern hast du ein Fruhlingsfuhlen dir erkuhnt, und leise lassest du dein Silber sintern, damit […]
Du wacher Wald, inmitten wehen Wintern hast du ein Fruhlingsfuhlen dir erkuhnt, und leise lassest du dein Silber sintern, damit […]
Wieder duftet der Wald. Es heben die schwebenden Lerchen mit sich den Himmel empor, der unseren Schultern schwer war; zwar […]
Gazella Dorcas Verzauberte: wie kann der Einklang zweier erwahlter Worte je den Reim erreichen, der in dir kommt und geht, […]
Leicht, wie nach ihrem Tode tragt sie die Handschuh, das Tuch. Ein Duft aus ihrer Kommode verdrangte den lieben Geruch, […]
Die Blatter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Garten; sie fallen mit verneinender Gebarde. Und […]
Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. Und lass dir jeden Tag geschehen so […]
Vielleicht, dab ich durch schwere Berge gehe in harten Adern, wie ein Erz allein; und bin so tief, dab ich […]
Horst du Geliebte, ich hebe die Hande – horst du: es rauscht… Welche Gebarde der Einsamen fande sich nicht von […]
Mit einem Dach und seinem Schatten dreht sich eine kleine Weile der Bestand von bunten Pferden, alle aus dem Land, […]
Fremde Geige, gehst du mir nach? In wieviel Stadten schon sprach deine einsame Nacht zu meiner? Spielen dich hunderte? Spielt […]
Beruhre ruhig mit dem Zauberstabe das Ungenaue, das du um mich scharst, und du wirst wieder wissen, wie du Knabe […]
Wie das Gestirn, der Mond, erhaben, voll Anlab, plotzlich die Hohn ubertritt, die entworfene Nacht gelassen vollendend: siehe: so steigt […]
Das ist der Tag, in dem ich traurig throne, das ist die Nacht, die mich ins Knieen warf; da bet […]
Der Abend wechselt langsam die Gewander, die ihm ein Rand von alten Baumen halt; du schaust: und von dir scheiden […]
Arme Heilige aus Holz kam meine Mutter beschenken; und sie staunten stumm und stolz hinter den harten Banken. Haben ihrem […]