Die Leiden
Es ging ein Schwert durch meine Seele, wie es einst durch Maria ging. Ob ich’s gesteh, ob ich’s verhehle, dab […]
Es ging ein Schwert durch meine Seele, wie es einst durch Maria ging. Ob ich’s gesteh, ob ich’s verhehle, dab […]
Wir glauben! Lachle nicht; es ist uns Ernst! Du kennst den Glauben nicht, und ich kann dir nicht zeigen, dab […]
Die Sonne kront den goldnen Tag; der Abend nennt die Sterne sein; wo nur ein Aug sich offnen mag, glanzt […]
“Ich bin’s!” Jawohl, du bist’s, mein Ich; gestatte mir, dich zu erkennen! Du ruhmst und lobst und brustest dich, stets […]
Wie ist der Himmel doch so weit entfernt von mir mit seinen Sternen! Er baut zur Grenzenlosigkeit sich auf durch […]
Denk nicht an dich, wenn dir ein Weh von irgend Jemand widerfahrt: Denk nur an ihn allein, und geh dorthin, […]
Trag nicht empor ins Himmelreich, was auf der Erde hat zu bleiben! Du bist noch lange Gott nicht gleich und […]
Glaube nicht, du seist verlassen, wenn dir kein Mensch zur Seite steht. Lern nur den leisen Hauch erfassen, der, wenn […]
Hast du geliebt? Weibt du wohl, was das heibt? Denk nach. denk nach, wenn du es noch nicht weibt. Die […]
Vom Himmel geht ein Segen aus wie hier vom lieben Vaterhaus, in dem der Vater nie vergibt, dab er des […]
Es fiel ein Stern, habt ihr gedacht, aus weiten, unbekannten Fernen. Ging unter er in dunkle Nacht? Blieb er am […]
Betrachte dich, und werde, was du bist! Ein Mann bist du, und hast’s doch erst zu werden. Weibt du vielleicht, […]
Zu fruh, zu spat – – zwei Worte, welche eigen dem Menschenleben, auch dem deinen, sind. Du siehst, dab dir […]
O bete gern! Du brauchst dich nicht zu scheun; sei nicht von Sorge um das Wort betort. Der Vater wird […]
Du warst kein sogenanntes “schones” Kind. Auch ich ward nicht vom Arm des Glucks getragen “Wie hablich diese beiden Kleinen […]