An Charin
Dein Pandus, der so zu dir schleicht, Hat Eulenaugen, und sie schielen; Sein Kinn ist spitz; er lacht nicht leicht, […]
Dein Pandus, der so zu dir schleicht, Hat Eulenaugen, und sie schielen; Sein Kinn ist spitz; er lacht nicht leicht, […]
Dich schilt ein Staar, ein Papagei: Das horst du mit gerechtem Lachen, Denn dich wird auch ihr Lobgeschrei Nicht eitel, […]
Im Winter machte mich die Gicht, das Erbweh, schwach: Da lobt’ ich deinen Wein, und trank von deinem Bach. Jetzt […]
Was edle Seelen Wollust nennen, Vermischt mit schnoden Lusten nicht! Der achten Freude Werth zu kennen Ist gleichfalls unsers Daseins […]
Tochter der Natur, Holde Liebe! Uns vergnugen nur Deine Triebe. Gunst und Gegengunst Geben allen Die begluckte Kunst Zu gefallen.
Hygin, du bist von sechzig Jahren, Und nur im Krankeln unerfahren. Das Podagra, der Krampf, die Gicht Verbittern dir den […]
Abdallah, Hassans Sohn, der vor dem Grobvizier, Wie vor dem Mahomet, sich bis zur Erde krummte, Fleht um ein reiches […]
Nichts schmeckt so schon, als das gestohlne Brod. Ein Sprichwort sagt’s, das ich nicht falsch befinde. Man prufe sich! Liegt […]
Freude, Gottin edler Herzen! Hore mich. Lab die Lieder, die hier schallen, Dich vergrobern, dir gefallen: Was hier tonet, tont […]
Gott der Traume! Freund der Nacht! Stifter sanfter Freuden! Der den Schafer glucklich macht, Wann ihn Fursten neiden! Holder Morpheus! […]
Gespielin meiner Nebenstunden, Bei der ein Theil der Zeit verschwunden, Die mir, nicht andern, zugehort; O Dichtkunst, die das Leben […]
Die arme Frau erblasset, seufzt und schweigt; Der frohe Mann bewundert ihre Stille. Allein ihr Aug’, ihr wildes Auge, zeigt, […]
Du gleichest dem Aesop; doch dein Verstand ist klein. Der Kern der Bucklichen raumt dir gewib nicht ein, So dumm […]
Erwache, schone Schlaferin, Falls dieser Kub nicht zu bestrafen: Doch wenn ich dir zu zartlich bin, Schlaf, oder scheine mir […]
Ihr Gonner des Geschmacks! Ihn wurdig zu erhohn, Ahmt so dem Colbert nach, wie Colbert dem Macen. Vedienet Ruhm und […]