Автор: KAROLINE VON GUNDERRODE

Mir zu Haupten Wolken wandeln, Mir zur Seite Luft verwehet, Wellen mir den Flub umspielen, Turmn sich und brausen, sinken. […]

Den Konigen aus Morgenlanden Ging einst ein hell Gestirn voran Und fuhrte treu sie ferne Pfade, Bis sie das Haus […]

Du innig Roth, Bis an den Tod Soll mein Lieb Dir gleichen, Soll nimmer bleichen, Bis an den Tod, Du […]

Ach! mein Geliebter ist tot, er wandelt im Lande der Schatten, Sterne leuchten ihm nicht, ihm erglanzt kein Tag Und […]

O reiche Armuth! Gebend, seliges Empfangen! In Zagheit Muth! in Freiheit doch gefangen. In Stummheit Sprache, Schuchtern bei Tage Siegend […]

Wehe! dab der Gott auf Erden Sterblich mubt geboren werden! Alles Dasein, alles Leben Ist mit dem Tod gegeben. Alles […]

Gedicht von Karoline Gunderrode Ist Alles stumm und leer. Nichts macht mir Freude mehr; Dufte sie duften nicht, Lufte sie […]

Die Gottin sinkt in namenlosem Leide; Den Jager traf des Tieres wilde Wut; Die Rose trinkend von des Junglings Blut, […]

Gefahren bin ich im schwankenden Kahne Auf dem blaulichen Ozeane, Der die leuchtenden Sterne umfliebt, Habe die himmlischen Machte begrubt. […]