Am Ufer
Die Welt verstummt, dein Blut erklingt; in seinen hellen Abgrund sinkt der ferne Tag, er schaudert nicht; die Glut umschlingt […]
Die Welt verstummt, dein Blut erklingt; in seinen hellen Abgrund sinkt der ferne Tag, er schaudert nicht; die Glut umschlingt […]
Nun haben wir den schwersten Kampf gerungen im heiligen Krieg um unser Reich der Einheit, als heib wir rangen mit […]
Erwachen endlich denn die Tone wieder, die mir so dumpf und schwer im Herzen schliefen? O steigt empor aus euren […]
Seht, das Dunkel scheint zu bluhen! Ja, die trube Nacht errotet; und die Finsternisse totet sacht ein schmachtendes Ergluhen. Nebel, […]
Liegt eine Stadt im Tale, ein blasser Tag vergeht; es wird nicht lange dauern mehr, bis weder Mond noch Sterne, […]
Es stimmt zu mir, es ist ein sinnreich Wetter; mein Nacken trieft, denn Baum und Borke triefen. Die Tropfen klatschen […]
Durch einen menschenleeren Garten irrend geriet ich an ein Pfauenpaar; der Pfau stand mit gespreiztem Rad vor seiner Frau, die […]
Wie bewegte Himmelreiche suchten mich die klaren Quellen deiner Blicke aufzuhellen. Und mir tauchte aus den Wellen meine Unschuld auf: […]
O wie sie lieben! wie sie mabvoll bleiben! nur ja den lieben Nachsten nicht bereichern! Wie sie gewissenhaft Tauschhandel treiben […]
Gluck ist Gabe; rechte nicht um fremde Habe, Richter mit dem Bettelstabe! Gieb und vergieb von Herzen gern, das ist […]
Der Himmel dunkelte noch immer; ich fuhlte tief bis in mein Zimmer der fahlen Wolken vollen Schob. Die Esche druben […]
In einem stillen Garten An eines Brunens Schacht, Wie wollt’ ich gerne warten Die lange graue Nacht! Viel helle Lilien […]
Aprilwind. Alle Knospen sind schon aufgesprossen; rings spriebt der Grund. Und sein Mund bleibt verschlossen? – Maisonnenregen. Alle Blumen langen, […]
Du mubt nicht meinen, ich hatte Furcht vor dir. Nur wenn du mit deinen scheuen Augen Gluck begehrst und mir […]
Ja lacht nur, lacht, am Strabenrand ihr pelzvermummten Gaffer! Uns hat aus harterm Lehm gebrannt der Wein – und Weiber-Schaffer. […]