Ein altiu diu begunde springen

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1. Ez meiet hiuwer aber als ê “Ez meiet hiuwer aber als ê. von dem touwe”, sprach ein frouwe, “springent bluomen unde klê. nahtegal diu singet ûf […]...
2. Der walt mit loube stât Der walt mit loube stât sprach ein meit, “ez mac wol mîner sorgen werden rât. bringt mir mîn liehte wât! […]...
3. Nu ist der kuele winder gar zergangen “Nu ist der kuele winder gar zergangen, diu naht ist kurz, der tac beginnet langen, sich hebet an ein wunneclîchiu […]...
4. Hî, wie wunnenclîch diu heide Hî, wie wunnenclîch diu heide sich mit mangem spaehen kleide gein dem meien hât bekleit! loup gras bluomen vogel beide, […]...
5. Der helden minne ir klage Der helden minne ir klage du sunge ie gên dem tage, Daz sûre nâch dem suezen, swer minne und wîplich […]...
6. Alle schvole sint gar ein wint Alle schvole sint gar ein wint wan div schvole aleine, da di minnere sint; di ist so kunstvrise, daz man […]...
7. Frohlich soll mein Herze springen dieser Zeit, da vor Freud alle Engel singen. Hort, hort, wie mit vollen Choren alle Luft jauchzt und ruft: Christus […]...
8. Frout iuch I Frout iuch, junge und alte! der meie mit gewalte den winder hât verdrungen, die bluomen sint entsprungen. wie schôn […]...
9. Bluomen und daz gruene gras Bluomen und daz gruene gras beidiu sint verswunden nu treit uns aber diu linde vur die sunne nindert schat; ê, […]...
10. Ich wil die minne strafen ich wil die minne strafen, si swachet ir eren ein teil. swa si wol solde slafen, da wachet si vf […]...
11. Tristram, der leit vil groze not Tristram, der leit vil groze not, von eines wibes minne lac er vil iemerlichen tot; daz quam von sinen triwen, […]...
12. Wer gesach ie wunneklicher me den svessen meigen? Wer gesach ie wunneklicher me den svessen meigen? wer gesach ie bas bekleit den walt vnd ouch die wunnenklichen heide? […]...
13. Ursprinc bluomen, loup ûz dringen Ursprinc bluomen, loup ûz dringen und der luft des meigen urbort vogel ir alten dôn: etswenn ich kan niuwez singen, […]...
14. Waz cleider vrowen wol an ste Waz cleider vrowen wol an ste, des wil ich vch bescheiden: ein hemede wiz alsam ein sne, daz ist, daz […]...
15. Schouwet ûf den anger 1 Schouwet ûf den anger: winter wert niht langer; kleine vogel twanger. diu heide ist worden swanger: 5 si birt […]...
16. Ez gruonet wol diu heide I Ez gruonet wol diu heide; mit gruenem loube stât der walt. der winder kalt twanc si sêre beide. diu […]...
17. Himmlische Minne Es kammte die Grafin ihr flutend Haar, Zur Minne tate sie taugen. Da wallte vorbei der junge Scholar Und hub […]...
18. Owê, sumerwunne Owê, sumerwunne, daz ich mich dîn ânen muoz! der mir dîn enbunne, dem enwerde nimmer buoz herzenlîcher leide, und der […]...
19. Under der linden Under der linden an der heide, dâ unser zweier bette was, dâ muget ir vinden schône beide gebrochen bluomen unde […]...
20. In den tîden van den jâre In den tîden van den jâre dat dî dage werden lanc ende dat weder weder clâre, sô ernouwen openbâre merelâre […]...
21. Es hat du starke gotes kraft Es hat du starke gotes kraft mit wunderlicher meisterschaft gecirgget wol der sternen kreis, den svnnen vnd die manen. dv […]...
22. Jârlanc wil diu linde von winde sich velwen Jârlanc wil diu linde von winde sich velwen diu sich vor dem walde ze balde kan selwen trûren ûf der […]...
23. Swer mir schade an mîner frouwen I Swer mir schade an mîner frouwen, dem wunsche ich des rîses, dar an die diebe nement ir ende. swer […]...
24. Ich hôrt ûf der heide Ich hôrt ûf der heide lûte stimme und suezen klanc. dâ von wart ich beide froiden rîch und trûrens kranc. […]...
25. Owê herzelîcher leide Owê herzelîcher leide die ich sender tragen muz; Owê liechter ougen weide, wenne wirt mir sorgen bûz? Wenne sol dîn […]...
26. Die goldene Schmiede Ei kunde ich wol enmitten in mines herzen smitten getihte uz golde smelzen, und liehten sin gevelzen von karfunkel schone […]...
27. Der Abend sinkt Ich sehne mich, am Schlub der Dissonanzen, Die auch den sommerhellsten Tag verschneien, Nach frohen Stunden endlich, burdefreien, Um hinter […]...
28. Der winter ist zergangen Der winter ist zergangen, daz prueve ich ûf der heide; aldar kam ich gegangen, guot wart mîn ougenweide Von den […]...
29. Der Schrei Aus dieser steingewordenen Not, aus dieser Wut nach Brunst und Brot, aus dieser lauten Totenstadt, die sich mir aufgelagert hat […]...
30. In tiefer Not So, wie der Hirsch nach frischem Wasser schreit, so rufe ich, o Herr, nach deiner Gute. Ich ging von dir […]...
31. Ez verlôs ein ritter sîne scheide I Ez verlôs ein ritter sîne scheide. dar umb wart einer frouwen alsô leide. sî sprach: ‘herre, ich will iu […]...
32. Ûf der linden obene Ûf der linden obene dâ sanc ein kleinez vogellîn. vor dem walde wart ez lût: dô huop sich aber daz […]...
33. Dein eigener Richterspruch Hast du geliebt? Weibt du wohl, was das heibt? Denk nach. denk nach, wenn du es noch nicht weibt. Die […]...
34. Der Tag Und wiederum entquoll ein Tag dem alten qualzerribnen Schob der Nacht – und hat sich gleich daran gemacht mit Hottehu! […]...
35. Lieder eines Sunders. 18. Was frag ich Was frag’ ich nach Zeit und Stunde, Wenn an deiner Brust ich lieg’ – Wenn ich kьsse von deinem Munde […]...
36. Das Herzmære Ich prueve in mîme sinne daz lûterlîchiu minne der werlte ist worden wilde. dar umb sô sulen bilde ritter unde […]...
37. Der Lureleyfels Da wo der Mondschein blitzet Um’s hochste Felsgestein, Das Zauberfraulein sitzet, Und schauer auf den Rhein. Es schauet heruber, hinuber, […]...
38. Iwein (Anfang) Man sagete von siner vromecheit, Iz ne wurde nie ritere vorseit Swes her in ie gebede. Sin ere sin unstete, […]...
39. Ich sihe wol, daz got wunder kann Ich sihe wol, daz got wunder kann von schoene wurken ûz wîbe. daz ist an ir wol schîn getân, wan […]...
40. Das Gluck hat mich auserwahlt Diu Sælde hât gekrœnet mich gegen der vil suezen minne, des muoz ich iemer êren dich vil werde kuniginne. swenne […]...