Das schneckenhaus

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3. Das menschlich leben figuriert In der bluweis Mich. Lorenz. 22. januar 1542. 1. Im buch der weisen ich gelesen hab, wie in eim walde […]...
4. Am Ufer bin ich gangen Am Ufer bin ich gangen, Sie schifften auf dem See, Mein Herz war voll Verlangen, Ich trug ein heimlich Weh; […]...
5. Sommerbild Ich sah des Sommers letzte Rose stehn, Sie war, als ob sie bluten konne, rot; Da sprach ich schauernd im […]...
6. Solchs that er, weil er sich befahrt Sonett Solchs that er, weil er sich befahrt, Sein Volck mocht jhn vmb Tyranney Bekriegen, sich zumachen frey. Vbt aber […]...
7. Das Karussell – Jardin du Luxembourg Mit einem Dach und seinem Schatten dreht sich eine kleine Weile der Bestand von bunten Pferden, alle aus dem Land, […]...
8. Das Weib Du Mann, sieh diese Ros am Bach, Wie lachelnd sie sich buckt, Die nachste Welle kusset sie, Sie kubt sie […]...
9. An den ather Allewiger und unbegrenzter Äther! Durchs Engste, wie durchs Weiteste Ergobner! Von keinem Ring des Daseins Ausgeschlobner! Von jedem Hauch des […]...
10. Das heiltum In der alment des Stollen. 1. Zu Meidenburg ein kaufman sab, an gut mechtig und reich, neben im sein gefatter […]...
11. Das romisch herleger In dem suben ton Jorg Schillers. 22. februar 1543. 1. Als in Numidia Scipio von Roma in das herleger kame […]...
12. Wie ein Turteltaubelein I Die Psyche seufzt nach ihrem Jesu wie ein einsames Turteltaublein nach seinem Gemahl 1 Wie ein Turteltaubelein In der […]...
13. Jesuitenbeichte “Ich liebte zwanzig Madchen nach der Reihe, Und jeder war mein ganzes Herz geweiht, Und jede schwur mir heute ew’ge […]...
14. Die Possenreiser Du hast gewib zuviel ein Sparren/ Weil sich dir hier lauter Narren Unversehens stellen fur/ Doch getrost! in diesen Orden […]...
15. Das Hospital Elmire war zur Witwe worden Und nahm sich vor, nicht mehr zu frein. Allein sie war noch jung; was macht […]...
16. Das achte Lied 1. Halt / liebe Rosemund / die Liebes-reizerinnen / die lieben augen weg / sonst schmachten meine sinnen fur ihrer […]...
17. Frauenliebe und Leben Seit ich ihn gesehen Glaub’ ich blind zu sein; Wo ich hin nur blicke, Seh’ ich ihn allein: Wie im […]...
18. Perstet amicitiae semper venerabile Faedus! Der Mensch hat nichts so eigen, So wohl steht ihm nichts an, Als dab er Treu erzeigen Und Freundschaft halten […]...
19. Der Blinde und der Lahme Von ungefahr mub einen Blinden Ein Lahmer auf der Strabe finden, Und jener hofft schon freudenvoll, Dab ihn der andre […]...
20. Was der Adel sagt Ein vnzeitige Frucht / bewahrt in Mutter Leibe / Lebt halber nur bib sie zum ganzen Menschen wirdt. So auch […]...
21. Das urteil des herzogs von Burgunt Gedicht von Hans Sachs In dem rosenton Hans Sachsen. 19. october 1547. 1. In Hochburgund ein ritter sabe, dem trug […]...
22. Da steht er gestutzt am Turm Da steht er gestutzt am Turm. Nur die Wipfel und Fahnen konnen sein Warten ahnen, und sie flustern sich furchtsam: […]...
23. Nordwind im Sommer Vom Meere duftend fliegt der Wind ins Land. Die dunklen Parke flattern in der Brise. Kleehugel bluhen vor dem Duft […]...
24. Zu Bildern von Defregger 1. Die Maler. Da Fuhra hat zwoa Stadtherrn g’bracht Zur Senderin, da saubern; Was wollen do zwoa G’sellen denn, Woll’n […]...
25. Glucklich, wer Gott liebt Heil dem Herzen, das in Lieb entzundet, Dessen Sinnen Gott allein gehort, Alles ihm geschenket, was geschaffen, Ruhm und Freude […]...
26. Christ, unser Herr Christ, unser Herr, zum Jordan kam Nach seines Vaters Willen, Von Sankt Johannes die Taufe nahm, Sein Werk und Amt […]...
27. Lied der Freundschaft Der Mensch hat nichts so eigen, So wohl steht ihm nichts an, Als dab er Treu erzeigen und Freundschaft halten […]...
28. Alle wie Einer! Der Schneider, wenn er solo ist, Ist er sehr liberal; Da bugelt er Minister auf Mit seinem heiben Stahl; Da […]...
29. Das bos weib mit dem wolf Gedicht von Hans Sachs In frau Eren ton des Erenboten. 14. mai 1546. 1. Es hieb ein burger Thalamo, der […]...
30. Dankbarkeit dreier tier Im roten ton Peter Zwingers. 29. merz 1545. 1. Plinius schreibt drei wunderlich geschichte von dankbarkeit dreierlei tier und sprichte […]...
31. Auf die Winterszeit Der Winter hat sich angefangen, Der Schnee bedeckt das ganze Land, Der Sommer ist hinweggegangen, Der Wald hat sich in […]...
32. Drei Fragen Sag, wer du bist! Denk aber vorher nach! “Ein Mensch bin ich”, antwortest du erhaben. Ein Mensch? Sonst nichts? Und […]...
33. Eine Pflicht Schonheit, wo ich dich erblicke, Huldige ich deinem Licht, Und wie ich mich selbst erquicke, So erfull’ ich eine Pflicht. […]...
34. Arete und der Satyr Arete sab mit ihrem Lamme Am bunten Rand des Xinois, Wo sie ein Satyr, dessen Flamme Sie widerstand, mit Kote […]...
35. Ich zôch mir einen valken Ich zôch mir einen valken mêre danne ein jâr. dô ich in gezamete als ich in wolte hân und ich […]...
36. An sich Sei dennoch unverzagt! Gib dennoch unverloren! Weich keinem Glucke nicht, steh hoher als der Neid, vergnuge dich an dir und […]...
37. Gelobet seist du, Jesu Christ Gelobet seist du, Jesu Christ, Dab du Mensch geboren bist Von einer Jungfrau, das ist wahr, Des freuet sich der […]...
38. D Hauptsach Mei’ Vetta, mutterlicher Seit’, Der treibt do Herrgottschnitzerei; Dem stell’ ich aft do langste Zeit Mich an sein’ Werkbank nah’ […]...
39. Der Volkerfriede Trag nicht empor ins Himmelreich, was auf der Erde hat zu bleiben! Du bist noch lange Gott nicht gleich und […]...
40. Herbsttag Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr grob. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lab […]...