Widmung

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1. Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Edward, Edward! Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Und gehst […]...
2. Kanaan Verlab mich nicht! Ich steh im dunkeln Land. Fuhr mich zur Wahrheit, Herr, an deiner Hand. Ich sehne mich nach […]...
3. Bruchstucke Ach, die gliederlosende bose Liebe qualt mich, lieblichbitter singt der untreffbare Vogel. Liebster Artis, du warst mir einst so sprode, […]...
4. Geburtstagsgedicht fur Ernestine Charlotte Wilhelmine Lober Der Erste Tag Der kleinen Ernestinen Charlotten Wilheminen Der Jungfer Loberin Ist heute wiederum erschienen. Die Eltern freuen sich und […]...
5. Zigarette Gewidmet sei das erste der Sonette, In dem ich vollig mich der Form bemeistert, Der Zauberin, die mich dazu begeistert: […]...
6. Wie klug, ihr Mutter! Wie klug, ihr Mutter! Ihr storet nicht Den Schlaf der Kleinen. Es heibet ja, Im Schlafe spielten Mit ihnen Engel. […]...
7. Fluch Du straubst und wehrst! Die Brande heulen Flammen Sengen! Nicht Ich Nicht Du Nicht Dich! Mich! Mich!...
8. Lieder eines Sunders. 41. Licht den Lebendigen Ich hab’ mich Jenen je und je gesellt, Die, ausgestoЯen, nur des Tempels Stufen Und nie das Allerheiligste betreten. . […]...
9. Der Brief, den du geschrieben Der Brief, den du geschrieben, Er macht mich gart nicht bang; Du willst mich nicht mehr lieben, Aber dein Brief […]...
10. Variationen zum Leierkasten Guter Mond, du gehst so stille Ueber Deutschlands Fluren hin Vetter Michel ruckt die Spille, Greift sein Weibchen unter’s Kinn; […]...
11. Der Schafer und der Reiter Ein Schafer sah im Grunen, Sein Liebchen sab im Arm, Durch Buchenwipfel schienen Der Sonne Strahlen warm. Sie kosten froh […]...
12. Gewohnliche Begegnung Ein feuriger Jungling besuchte mich, Umarmte mich gar brunstiglich, Und trug die allerheibeste Liebe Mir gleich zu der ersten Schussel […]...
13. Das Wort Sprich nie ein liebeloses Wort, denn es ist nicht ein leerer Schall. Du sendest es zwar von dir fort, doch […]...
14. An die Dichtkunst Gespielin meiner Nebenstunden, Bei der ein Theil der Zeit verschwunden, Die mir, nicht andern, zugehort; O Dichtkunst, die das Leben […]...
15. Alles wird wertlos Als ich Abschied nahm von deinem Mund, Hielt mich noch dein Haar wie Arme fest; Ich ward stumm von der […]...
16. Exil Nur was sie zu ihrem Unterhalt brauchen Nehmen sie von der fremden Umgebung. Sparsam Geben sie die Erinnerung aus. Sie […]...
17. Es ist zu schwer, was ich erlitt “Es ist zu schwer, was ich erlitt, Es ist zu stark, was mich bestritt; Ich dacht’ ich wollt’ es besiegen, […]...
18. Das Volkslied Wach auf, wach auf, du deutscher Wald: Lab deinen Sang nicht schweigen! Ich such und such, ob sich wohl bald […]...
19. Meine Mutter Ach weh, meine Mutter reibt mich ein. Da hab ich Stein auf Stein gelegt und stand schon wie ein kleines […]...
20. Horch! das ist die leere Bettlerschale Horch! das ist die leere Bettlerschale, halb aus Lehm, aber halb schon Stein und sie trommelt dir bei jedem Mahle […]...
21. An Amorn Geh / Amor / fleug geschwind / und sags ihr eilend an; Es ist umm mich geschehn; Ich lieg in […]...
22. An Floriden Ich qualte neulich mich in meinen krancken sinnen / Die augen stunden mir voll wasser und voll glut / Die […]...
23. Wenn ich, beseligt von schonen Kussen Wenn ich, beseligt von schonen Kussen, In deinen Armen mich wohl befinde, Dann mubt du mir nie von Deutschland reden; […]...
24. Ach wehe, meine Mutter reibt mich ein Ach wehe, meine Mutter reibt mich ein. Da hab ich Stein auf Stein zu mir gelegt, und stand schon wie […]...
25. Befreit Du wirst nicht weinen. Leise, leise wirst du lacheln; und wie zur Reise geb ich dir Blick und Kub zuruck. […]...
26. An die Kunst Dir, heil’ge Kunst, dir hab’ ich mich ergeben! Nicht drangt’ ich mich, du riefst mich zum Altare, Ich rang mit […]...
27. Morgenandacht Frisch auf, mein Sinn, ermuntre dich, Weil dort die Morgensonne sich Zeigt auf verguld’tem Hugel. Es hupfet ob den Buschen […]...
28. Soldatenliebe Steh’ ich in finstrer Mitternacht So einsam auf der stillen Wacht, So denk’ ich an mein fernes Lieb, Ob mir’s […]...
29. An Deutschland Ja Mutter es ist war. Ich habe diese Zeit / die Jugend mehr als faul und ubel angewendet. Ich hab’ […]...
30. Schlechte Zeit fur Lyrik Ich weib doch: nur der Gluckliche Ist beliebt. Seine Stimme Hort man gern. Sein Gesicht ist schon. Der verkruppelte Baum […]...
31. Der Aufbruch Die Flucht – Zwiegesprach Mein Gott, ich suche dich. Sieh mich vor deiner Schwelle knien Und Einlab betteln. Sieh, ich bin verirrt, mich reiben […]...
32. Tagsuber Ein ruhiger Junitag bricht mir die Knochen, verkehrt mich, schleudert mich ans Tor, hangt mir die Nagel an, die mit […]...
33. Das Lied von der verungluckten Kartoffel Zur Nacht auf ihrem Lager lag Eine arme, kranke Kartoffel. Sie hob sich matt empor und sprach, Sie sprach zu […]...
34. Des Waldes Seele Es war im Wald. Die Baume alle schliefen; der Mond belauschte lachelnd ihren Traum. Die Schatten lagen ruhig in den […]...
35. Das naturliche Verderben des Menschen Wer bin ich von Natur, wenn ich mein Innres prufe? O wie viel Greul labt mich mein Herze sehn! Es […]...
36. An Johann Heinrich Voss Zween gute Geister hatten Maonides Und Maro’s Sprachen, Wohlklang und Silbenmab. Die Dichter wallten, in der Obhut Sichrer, den Weg […]...
37. Der Knabe sprach mit Lust Der Knabe sprach mit Lust, Es saugt an meiner Brust Ein kleines Kindlein fein; Ei Knab, du bist betrogen, Oder […]...
38. Die Gestandnisse ER: Nur dieses kannt ich uber mir: Gebot Der Sterne hehr und klar, und aus der Ferne Der Vater Stimmen, […]...
39. Das Zauberlied Wohin du gehst, du wirst mir nie entgehen, denn meiner Sehnsucht feine Witterung wird schneller, als du glaubst, den kuhlen […]...
40. Sonne willst du untergehen Sonne willst du untergehen O so schicke erst die Sterne Dab die Nacht mich nicht bezwinge Wenn ich ihr die […]...