Auf des Robespierres Staatsbericht

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1. Sein ist die Zeit Dich hor im Leide oft ich klagen, dab du von Gott verlassen seist. Wie darfst du so zu lastern wagen! […]...
2. Leda Als ihn der Gott in seiner Not betrat, erschrak er fast, den Schwan so schon zufinden; er lieb sich ganz […]...
3. Deine Welt Denk stets an dich! Nie darfst du dich vergessen. Wer sich vergibt, denkt immer nur an sich. Es wurde deine […]...
4. Das ist im Leben hablich eingerichtet Das ist im Leben hablich eingerichtet, dab bei den Rosen gleich die Dornen stehn, Und was das arme Herz auch […]...
5. Der Segen Schon lange ruhst du, liebende Julia, In deinem Grabe, du, die den Vater mir Deinen ersten, und bald Einzigen Sohn […]...
6. Grabschrift Hie lieg ich Hanb Schlickebrod Und bitt dich lieber Herre Gott / Das ewig Leben wollst geben mir: Wie ich […]...
7. Waldeinsamkeit. VIII. Sonnenuntergang Wolkenlos rein, klarduftig erglanzt Der Abendhimmel, und weihevoll In heiligem Schweigen scheidet der Tag Und der Lichtquell des Tags, Dem […]...
8. Nun komm, der Heiden Heiland Nun komm, der Heiden Heiland, Der Jungfrauen Kind erkannt, Dab sich wunder alle Welt, Gott solch Geburt ihm bestellt. Nicht […]...
9. Du wirst reich sein Du wirst reich sein Markenstecher Uhrenkleber: wenn der Mittelsturmer will wird um eine Mark gekopft ein ganzes Heer beschmutzter Prinzen […]...
10. Am neuen Jahre Er ruft der Sonn und schafft den Mond, Das Jahr darnach zu teilen; Er schafft es, dab man sicher wohnt, […]...
11. Ach Gott, vom Himmel sieh darein Ach Gott, vom Himmel sieh darein Und lab dich das erbarmen, Wie wenig sind der Heiligen dein, Verlassen sind wir […]...
12. Ratsel Ring dich nieder; ring dich nieder! Welch ein Wort und wie so wahr. Sag dir’s taglich, stundlich wieder; werde dir […]...
13. Das letzte Glas Das letzte Glas! Wer mag es denken! Und dennoch mub ein letztes sein! Mich drangt’s, es hastig einzuschenken, Fallt auch […]...
14. Lieder eines Sunders. 25. Die mьde schon vergluhte Die mьde schon verglьhte, Die leise schon verklang, Jach ist sie wieder aufgeflammt In jauchzendem Gesang! Wie Cymbelton, wie Lautenschlag […]...
15. Die zehn Gebote kurz Mensch, willst du leben seliglich Und bei Gott bleiben ewiglich, Sollst du halten die zehn Gebot, Die uns gebeut unser […]...
16. Herr Gott, dich loben wir Herr Gott, dich loben wir, Herr Gott, wir danken dir, Dich, Vater in Ewigkeit, Ehrt die Welt weit und breit. […]...
17. Revolution “Es wird schon gehn!” ruft in den Luften Die Lerche, die am fruhsten wach; “Es wird schon gehn!” rollt in […]...
18. Vorubungen fur ein Wunder Vor dem leeren Baugrund mit geschlossenen Augen warten bis das alte Haus wieder dasteht und offen ist Die stillstehende Uhr […]...
19. Das Leben 1. Ich rief dich nicht, du zerrtest mich hervor aus meines Nichtseins tiefer Seligkeit in diese qualgedehnte Spanne Zeit und […]...
20. Du bist wie eine Blume Du bist wie eine Blume so hold und schon und rein; ich schau’ dich an, und Wehmut schleicht mir ins […]...
21. Fruhling Spurst du das Wehen der Winde der Nacht? Siehst du in Wolken den flammenden Schein? Horst du in Luften das […]...
22. An das Schicksal Nach einer Stunde hochsten Glucks In Grabesnachte sicher schreiten Und ausgeloscht sein in der Zeiten Vergilbtem Buch. So spurlos gehn, […]...
23. Der Selbstmord O Jungling, lern aus der Geschichte, die dich vielleicht zu Tranen zwingt, was fur bejammernswerte Fruchte die Liebe zu den […]...
24. Bitte Geh hin, mein Herz, und kniee nieder, und sprich: “Nimm mich, o Vater, wieder!” Im Himmel war ich mir zu […]...
25. Alles ist eitel Ach, ich kann dich nicht verwinden. Ach, nicht kann der Dichtergriffel Dich aus meiner Seele merzen. Ach, ich seh auf […]...
26. Die Psyche muntert sich mit dem Fruhling zu einem neuen Leben auf Der Fruhling kommt heran, Der holde Blumenmann, Es geht schon Feld und Anger Mit seiner Schonheit schwanger. Der Blutenfeind, der […]...
27. Auf die Himmelfahrt des Erlosers Jauchzt, ihr Erlosten, dem Herrn! Er hat sein Werk vollendet; Des musse sich der Erdkreis freun! Er fahrt verklaret hinauf […]...
28. Der Aufbruch Die Flucht – Betorung Nun bist du, Seele, wieder deinem Traum Und deiner Sehnsucht selig hingegeben. In holdem Feuer gluhend fuhlst du kaum, Dab […]...
29. Amors Geburt Nicht erst in dieser Reih von Jahren, Schon da, als Menschen Schafer waren, Vor Saklen schon hab ich, Sophia, dich […]...
30. Der tatige Glaube Wer Gottes Wort nicht halt, und spricht: Ich kenne Gott! der truget; In solchem ist die Wahrheit nicht, Die durch […]...
31. Ein Lammlein geht und tragt die Schuld der Welt und ihrer Kinder, es geht und traget in Geduld die Sunden aller Sunder; es geht dahin, wird matt […]...
32. Ich steh an deiner Krippe hier Ich steh an deiner Krippe hier, o Jesu, du mein Leben; ich komme, bring und schenke dir, was du mir […]...
33. Auf den Geistlichen-Wortes-Donner im grosten Donnerwetter im Garten DV starker Donner-Gott! gib deinem Donner-Kraft / dem Herz durchdringungs-Wort; dab man die Geistes-Blitzedarauf erblick’ / und fuhl’ auch die […]...
34. Gottesstunde Du rechnest nach der Zeit der Erde und ahnst noch nichts von Himmelszeit. Nach welcher Gott wohl rechnen werde, daruber […]...
35. Warnung Scheint dir der Pfad, auf dem du gehst, so sicher, Und willst du noch einmal, o Jugendlicher, Uneingedenk verschuldeter Gefahren, […]...
36. Es wollt uns Gott genadig sein Es wollt uns Gott genadig sein Und seinen Segen geben, Sein Antlitz uns mit hellem Schein Erleucht zum ewgen Leben. […]...
37. Zwei Worte Zu fruh, zu spat – – zwei Worte, welche eigen dem Menschenleben, auch dem deinen, sind. Du siehst, dab dir […]...
38. Andacht Ich lebe. Doch nicht ich. Derselbe lebt in mir / Der mir durch seinen Todt das Leben bringt herfur. Mein […]...
39. Salomon Gebner Neue Idyllen An den Amor Ach Amor, lieber Amor! Schon an dem ersten May Baut in des Gartens Ecke Ich den Altar fur dich, Und […]...
40. Gebet Oh Gott, ich bin voll Traurigkeit… Nimm mein Herz in deine Hande – Bis der Abend geht zu Ende In […]...