Uns ivngen mannen mag

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1. Ich sihe wol, daz got wunder kann Ich sihe wol, daz got wunder kann von schoene wurken ûz wîbe. daz ist an ir wol schîn getân, wan […]...
2. Der al der werlde froide gît Der al der werlde froide gît, der trœste mîn gemuete. mîn froide an der vil schônen lît, nâch der mîn […]...
3. Guote liute, holt 1 Guote liute, holt die gâbe, die got, unser herre, selbe gît, der al der welte hât gewalt. dienent sînen […]...
4. Mir im Herzen ist es wehe Mir im Herzen ist es wehe, Wo dein Bild ich sehe; Und wo ich dein Bild nicht sehe, Da ist […]...
5. Der walt mit loube stât Der walt mit loube stât sprach ein meit, “ez mac wol mîner sorgen werden rât. bringt mir mîn liehte wât! […]...
6. An den Goldbach Ich liebe dich, du kleiner Schmerlenbach! Ich hore gern dein murmelndes Geschwatze, Und sehe gern den kleinen Wellen nach, Wenn […]...
7. Lied der Rosetta O meine muden Fube, ihr mubt tanzen, In bunten Schuhen, Und mochtet lieber tief Im Boden ruhen. O meine heiben […]...
8. Der winter ist zergangen Der winter ist zergangen, daz prueve ich ûf der heide; aldar kam ich gegangen, guot wart mîn ougenweide Von den […]...
9. Ragende Berge Ich sehe Berge ragen dort an der Steppe Rand. Es soll mein Fub mich tragen hinauf ins bess’re Land. Dort […]...
10. Amor’s Nachtbesuch Zur Zeit, wenn alle Menschen Von ihrer Arbeit ruhn; Wenn Patrioten traumen, Was Konige nicht thun; Wenn etwas nur ein […]...
11. Ez verlôs ein ritter sîne scheide I Ez verlôs ein ritter sîne scheide. dar umb wart einer frouwen alsô leide. sî sprach: ‘herre, ich will iu […]...
12. Nu ist der kuele winder gar zergangen “Nu ist der kuele winder gar zergangen, diu naht ist kurz, der tac beginnet langen, sich hebet an ein wunneclîchiu […]...
13. Grabschrift Hie lieg ich Hanb Schlickebrod Und bitt dich lieber Herre Gott / Das ewig Leben wollst geben mir: Wie ich […]...
14. Schlechte Zeit fur Lyrik Ich weib doch: nur der Gluckliche Ist beliebt. Seine Stimme Hort man gern. Sein Gesicht ist schon. Der verkruppelte Baum […]...
15. Von einem Hanen Zu Sternbach ein reicher man/ der hatt ein hof/ da war ein han/ Der gieng umbher/ und scharr im mist/ […]...
16. Ein kneht, der lag verborgen Ein kneht, der lag verborgen, bî einer dirne er slief, Unz ûf den liehten morgen. Der hirte lûte rief: “Wol […]...
17. Das heiltum In der alment des Stollen. 1. Zu Meidenburg ein kaufman sab, an gut mechtig und reich, neben im sein gefatter […]...
18. Weil’s Fruhling ist, Frau Dauthendey Die Schmetterlinge saben gut Frau Dauthendey am Fruhlingshut, Und jeder sprach: “Ich bin so frei, Weil’s Fruhling ist, Frau Dauthendey.” […]...
19. Das narrenbad In der radweis Lieben von Gengen. 15. decemb. 1536. 1. Zu Meilant sab ein hochgelert doctor der arzeneie; all, die […]...
20. Das lauter herz In der honweis herr Wolframs. 16. mai 1547. 1. Als in krieg zog ein Schwabe, sein vatter wapnet in Mit […]...
21. An meinem Herzen, an meiner Brust An meinem Herzen, an meiner Brust, Du meine Wonne, du meine Lust! Das Gluck ist die Liebe, die Lieb ist […]...
22. Das Herzmære Ich prueve in mîme sinne daz lûterlîchiu minne der werlte ist worden wilde. dar umb sô sulen bilde ritter unde […]...
23. Der abt im wiltbad In dem hofton Jorg Schillers. 20. januar 1537. 1. Ein abt war in dem Beierlant, sein abtei, die ist weit […]...
24. Alles vergehet Alles vergehet, Gott aber stehet ohn’alles Wanken, seinen Gedanken, sein Wort und Wille hat ewigen Grund....
25. Iwein (Anfang) Man sagete von siner vromecheit, Iz ne wurde nie ritere vorseit Swes her in ie gebede. Sin ere sin unstete, […]...
26. Heimliches Gluck Wir haben die lange Winternacht Mit Freuden wohl empfangen, Ich und ein Ritter wohlbedacht; Sein Wille, der ist ergangen. Wie […]...
27. Heidenroslein Sah ein Knab ein Roslein stehn, Roslein auf der Heiden, War so jung und morgenschon Lief er schnell es nah […]...
28. Der Welt Lohn Ir werlte minnære, vernement disiu mære, wie einem ritter gelanc der nâch der werlte lône ranc beidiu spâte unde fruo. […]...
29. Morgenlied Sei willkommen du lieber Tag, Vor dir die Nacht nicht bleiben mag, leucht uns in unsre Herzen fein, mit deinem […]...
30. Auf des Robespierres Staatsbericht Darfst, lieber Gott, nun wieder sein; So wills der Schach der Franken. Lab flugs durch ein paar Engelein Dich schon […]...
31. Der Kuckuck Der Kuckuck sprach mit einem Star, der aus der Stadt entflohen war. “Was spricht man”, fing er an zu schrein, […]...
32. Widmungsgedicht zu “Adam Mensch” Oskar Hдnichen zugeeignet. Von einem Grabe komm’ ich her. Du weiЯt, Mein lieber Freund: von welchem Grabe Du weiЯt : […]...
33. Das Kind der Sorge Einst sab am murmelnden Strome Die Sorge nieder und sann: Da bildet im Traum der Gedanken Ihr Finger ein leinernes […]...
34. Das Lied von der verungluckten Kartoffel Zur Nacht auf ihrem Lager lag Eine arme, kranke Kartoffel. Sie hob sich matt empor und sprach, Sie sprach zu […]...
35. Gott Der Du nicht Stein bist, doch des Steines Kraft, Die Kern und Schale halt in enger Haft. Der Du nicht […]...
36. Wer gesach ie wunneklicher me den svessen meigen? Wer gesach ie wunneklicher me den svessen meigen? wer gesach ie bas bekleit den walt vnd ouch die wunnenklichen heide? […]...
37. Auf ein schlummerndes Kind Wenn ich, o Kindlein, vor dir stehe, Wenn ich im Traum dich lacheln sehe, Wenn du ergluhst so wunderbar, Da […]...
38. Das urteil des herzogs von Burgunt Gedicht von Hans Sachs In dem rosenton Hans Sachsen. 19. october 1547. 1. In Hochburgund ein ritter sabe, dem trug […]...
39. Balb Schweig, sprach Mama zum dummen Balb. Du bist und bleibst ein wahres Kalb! Ach Gott! rief er ihr angstlich zu, […]...
40. Morale Der Edellstein die kunst bedeut/ und der han die tolle leut/ Und die noch nichts dann wollust streben/ fressen und […]...