Menschenbeifall

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1. Der Volkerfriede Trag nicht empor ins Himmelreich, was auf der Erde hat zu bleiben! Du bist noch lange Gott nicht gleich und […]...
2. “Mehr Licht!” “Mehr Licht. mehr Licht!” Die Finsternis labt mich nur zagend vorwarts gehn; ich schreite langsam, ungewib und bleib oft angstlich […]...
3. Am Ufer bin ich gangen Am Ufer bin ich gangen, Sie schifften auf dem See, Mein Herz war voll Verlangen, Ich trug ein heimlich Weh; […]...
4. Abwehr Wir glauben! Lachle nicht; es ist uns Ernst! Du kennst den Glauben nicht, und ich kann dir nicht zeigen, dab […]...
5. Wir glauben all an einen Gott Gedicht von Martin Luther Wir glauben all an einen Gott, Schopfer Himmels und der Erden, Der sich zum Vater geben […]...
6. Mein Tochterlein, von dir gemalt Mein Tochterlein, von dir gemalt, Hat mit den frischen Farben Mich uber’m Schreibpult angestralt, Bis etwas sie erstarben. Von Sonnenlichtern […]...
7. Die Maske Des Daseins Proteusmaske scheint und klingt und mag dem Kind als Wirklichkeit genugen, es wird zu Lust und Tranen blind […]...
8. Auf diesem Hugel uberseh ich meine Welt! Auf diesem Hugel uberseh ich meine Welt! Hinab ins Tal, mit Rasen sanft begleitet, Vom Weg durchzogen, der hinuber leitet, […]...
9. I Die folgenden Verse sind aus einer Art von Eingang ubrig geblieben, der zu einer im Grunde sehr unnothigen, aber damahls […]...
10. Ein Konzert von Dilettanten Ein Konzert von Dilettanten: Stimmt auch nicht grad jeder Ton Wie bei echten Musikanten – Ihnen selbst gefallt es schon....
11. An den Leser Du, dem kein Epigramm gefallt, Es sei denn lang und reich und schwer: Wo sahst du, dab man einen Speer, […]...
12. Das Gebet Dein Heil, o Christ, nicht zu verscherzen, Sei wach und nuchtern zum Gebet! Ein Flehn aus reinem guten Herzen Hat […]...
13. Das Ganze Im Taumel war ein Teil, ein Teil in Tranen, in manchen Stunden war ein Schein und mehr, in diesen Jahren […]...
14. Glucklich, wer Gott liebt Heil dem Herzen, das in Lieb entzundet, Dessen Sinnen Gott allein gehort, Alles ihm geschenket, was geschaffen, Ruhm und Freude […]...
15. Doppelsieg Denk nicht an dich, wenn dir ein Weh von irgend Jemand widerfahrt: Denk nur an ihn allein, und geh dorthin, […]...
16. Bublied An dir allein, an dir hab ich gesundigt, Und ubel oft vor dir getan. Du siehst die Schuld, die mir […]...
17. Die Courtisanen O du schoner Jungfern Knecht! Du kommst jetzung eben recht Es gibt was zu Cortesiren/ Ich will dich gar recht […]...
18. Der tatige Glaube Wer Gottes Wort nicht halt, und spricht: Ich kenne Gott! der truget; In solchem ist die Wahrheit nicht, Die durch […]...
19. Vorgefuhl Das ist der Fruhling nicht allein, Der durch die Baume dranget Und wie im Fab der junge Wein Die Reifen […]...
20. Vater unser Vater unser im Himmelreich, Der du uns alle heibest gleich Bruder sein und dich rufen an Und willst das Beten […]...
21. Komm, heiliger Geist, Herre Gott Komm, heiliger Geist, Herre Gott, Erfull mit deiner Gnaden Gut Deiner Glaubigen Herz, Mut uns Sinn, Dein brunstig Lieb entzund […]...
22. Alcest und Philint Alcest. Ein wahrer Freund sagt alles frei, Er habt die stumme Heuchelei. Philint. Ganz recht! die lieb ich nicht; Doch […]...
23. Das himmlische Licht Kamerad, Sie sitzen in Ihrem Zimmer allein, unter Menschen schweigen Sie still. Aber ich weib meine stummen Kameraden hunderttausend auf […]...
24. Glaube und Tat Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis; Was uns zu tun gefuhrt, des nur sind wir gewib. Dem kann […]...
25. Der gutige Besuch Ein offner Kopf, ein muntrer Geist, Kurz, einer von den feinen Leuten, Die ihr Beruf zu Neuigkeiten Nie denken, ewig […]...
26. Brigitte Ich ging zu dir dein Bett war leer. Ich wollte lesen und dachte an nichts. Ich wollte ins Kino und […]...
27. Der Heideknabe Der Knabe traumt, man schicke ihn fort mit dreibig Talern zum Heideort, er ward drum erschlagen am Wege und war […]...
28. Abfertigung Fordert von mir Gut und Geld! Was euch nutzt und euch gefallt, Will ich gerne thun und leisten: Freut es […]...
29. Waldeinsamkeit. V. Nach dem Windbruch Gewitter hat druben den Bergtann durchtost, Gewaltig erbost, Hat gesturmt und gewettert, hat alles zerschmettert, Und nicht ohne Trauer um […]...
30. An die Umstehenden Herbey wer will sein Gluck zuvorgewiblich wissen/ Herbey die Muh wird ihn warhafftig nicht verdriessen. Er blatere herumb/ Er suchte […]...
31. An Celsus, einen jungen anacreontischen Dichter Erheb’ und zeige dich dem deutschen Vaterlande! Doch, sollen jetzt noch Kub und Wein Der Inhalt deiner Tone sein, So […]...
32. Die Leiden Es ging ein Schwert durch meine Seele, wie es einst durch Maria ging. Ob ich’s gesteh, ob ich’s verhehle, dab […]...
33. Selbstbetrachtung O, kannst du nicht in deinem Herzen Der Jugend frohe Glut bewahren? Vermagst du es nicht auszumerzen, Was dir gekommen […]...
34. Christ, unser Herr Christ, unser Herr, zum Jordan kam Nach seines Vaters Willen, Von Sankt Johannes die Taufe nahm, Sein Werk und Amt […]...
35. Das achte Lied 1. Halt / liebe Rosemund / die Liebes-reizerinnen / die lieben augen weg / sonst schmachten meine sinnen fur ihrer […]...
36. Geduld Ein Herz, o Gott! in Leid und Kreuz geduldig, Das bin ich dir und meinem Heile schuldig. Lab mich die […]...
37. An ein schones Kind Du blickst, um deiner Mutter Hals dich schmiegend, Mich hold und lachelnd an, ein sel’ger Stummer; Die Wonne schliebt den […]...
38. Allgemeines Gebet Ich komme vor dein Angesicht, Verwirf, o Gott, mein Flehen nicht; Vergib mir alle meine Schuld, Du Gott der Gnaden […]...
39. Anemone Erschutterer -: Anemone, die Erde ist kalt, ist Nichts, da murmelt deine Krone ein Wort des Glaubens, des Lichts. Die […]...
40. Zu verschwinden, zu verschweben Zu verschwinden, zu verschweben Ins glanzvolle Leere; Ohne vor dem Tod zu beben, Konnt’ ich mich darein ergeben, Tropfen gleich […]...