Regen

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1. Die Weihe der Nacht Nachtliche Stille! Heilige Fulle, Wie von gottlichem Segen schwer, Sauselt aus ewiger Ferne daher. Was da lebte, Was aus engem […]...
2. Der Regen im Blattwerk Jed’ Blatt schaut noch zum Himmel hinauf, Jedes Blatt fing heute den Himmel auf. Wahrend der Regen im Blattwerk wuhlte, […]...
3. Im Regen Es stimmt zu mir, es ist ein sinnreich Wetter; mein Nacken trieft, denn Baum und Borke triefen. Die Tropfen klatschen […]...
4. Der Aufbruch Die Spiegel – Der Morgen Dein morgentiefes Auge ist in mir, Marie. Ich fuhle, wie es durch die Dammerung mich umfangt Der weiten Kirche. Stille […]...
5. An den Schlaf Gott der Traume! Freund der Nacht! Stifter sanfter Freuden! Der den Schafer glucklich macht, Wann ihn Fursten neiden! Holder Morpheus! […]...
6. Ännchen von Tharau Annchen von Tharau ist, die mir gefallt, Sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld. Annchen von Tharau hat […]...
7. Leben Tod, Tod Leben Nur ein Tod ist dieses Leben, Nichts als eine Grabesbahn. Wann zu leben wir anheben, Fahen wir zu sterben an. […]...
8. Das Erdbeben Die Erde hat gebebt und ihr geborstner Grund Die Konigin am Meer verschlungen, Und schwarzre Trubsal noch droht unsrem armen […]...
9. Es wollt uns Gott genadig sein Es wollt uns Gott genadig sein Und seinen Segen geben, Sein Antlitz uns mit hellem Schein Erleucht zum ewgen Leben. […]...
10. Annchen von Tharau Annchen von Tharau ist, die mir gefallt, Sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld. Annchen von Tharau hat […]...
11. Einmal schien die Welt Einmal schien die Welt Dir so weit, so weit. Einmal schien die Stunde Dir wie Ewigkeit. Einmal schien das Leben […]...
12. An den Fruhling Was hilf es mir du Fruhling, Wenn du auf alle Wiesen Die schonsten Blumen streuest, Wann ich auf deinem Blumen, […]...
13. Der Himmel auf Erden Vom Himmel geht ein Segen aus wie hier vom lieben Vaterhaus, in dem der Vater nie vergibt, dab er des […]...
14. Vorfruhling Die Sonne, die den schwulen Fruhlingstag tuckisch in ihren Wolken lag, zog blitzend ihren Degen und stieb in jaher Wut […]...
15. Hessisch Als ich kam zur Stube rein, Da ist gut wohnen! Ich hab so lang drauben gestanden, Dab Gott erbarm! Ich […]...
16. Pilgerlied Ziehet hin! spricht zu den Seelen, Der dem Adam Odem gab. Geht, ihr Kinder, in die Holen, Die ich euch […]...
17. Kindschaft Ich war ein Kind; als hilflos ich gelegen im Arm der Liebe, die mich einst gebar, und diese Kindheit wurde […]...
18. April Wie der Sudwind pfeift, In den Dornbusch greift, Der vor unserm Fenster spriebt. Wie der Regen sturzt Und den Garten […]...
19. Der Jaeger Drei Tage Regen fort und fort, Kein Sonnenschein zur Stunde; Drei Tage lang kein gutes Wort Aus meiner Liebsten Munde! […]...
20. Lied des Unglucklichen Ich hore viele Menschen klagen, sie seyen oft so gar allein; O konnt’ ich auch von mir das sagen! Bei […]...
21. Nach dem Regen Zwischen des Gartens stierkopfigen Schatten, aus denen des Tages letzte Lichter wie blutrot mude Augen funkeln, wandeln wir um und […]...
22. Lieder eines Sunders. 53. Offenbarung Zur Nacht, zur Nacht an den Wassern ich ging – Die Nacht lag schwarz, zerlastend, schwьl. . . Und meiner […]...
23. Reue Durch silberne Halme Eisiger Scheiben Dammert zu mir Ins Dunkel der Mond./ Ich bin ein See, Erstarrt zu Eise, Darin […]...
24. Heue Durch silberne Halme Eisiger Scheiben Dammert zu mir Ins Dunkel der Mond. – Ich bin ein See, Erstarrt zu Eise, […]...
25. Die Zeit Noch kommt mit der Unsterblichkeit gepaart die Zukunft ewig stromend zu dir her und schafft auf ihrem unbewegten Meer in […]...
26. Ob ich dich liebe, weib ich nicht Ob ich dich liebe, weib ich nicht. Seh ich nur einmal dein Gesicht, Seh dir ins Auge nur einmal, Frei […]...
27. Dank Es fiel ein Tau wohl uber Nacht rings auf die durstig matten Auen, und fruh war in der Sonne Pracht […]...
28. Amor und Bacchus Bacchus streitet sich mit Amor; Ob es Ernst ist oder Scherz? Ernst mub es wohl seyn, die Gotter Streiten um […]...
29. Sommernacht Es wallt das Korn weit in die Runde Und wie ein Meer dehnt es sich aus; Doch liegt auf seinem […]...
30. Auf Leben und Tod Denn wenn den Schnee zum ersten Mal ein Blumlein sieht, Dann wundert sich’s, dab also weib der Schnee, Und Blumlein […]...
31. Geh aus mein Herz und suche Freud Geh aus mein Herz und suche Freud In dieser lieben Sommerszeit An deines Gottes Gaben; Schau an der schonen Gartenzier […]...
32. ‘Athanatoi Du, ich liebe Dich grenzenlos! Über alles Lieben, uber alles Hassen! Mochte Dich wie einen Edelstein In die Strahlen meiner […]...
33. Meinem Schutzengel Ich war bei dir und lag doch so entlegen von deiner Wohnung betend auf den Knien. Ich war bei dir; […]...
34. Mich locken nicht die Himmelsauen Mich locken nicht die Himmelsauen Im Paradies, im selgen Land; Dort find ich keine schonre Frauen Als ich bereits auf […]...
35. Paralyse Hallo! die liebe Seele stirbt – da liegt sie zuckend in meiner Hand – ein Druck, und wir sind frei! […]...
36. An den Anakreon Anakreon singt, alles fuhlet: Und alles gahnt wenn Codrus spielet. Anakreon, sprich, wie man spielt, Dab niemand gahnt, dab alles […]...
37. Abschied vom Leben Ins halb schon tote Herz, ins alte, gruben Noch einmal Vogelsang und Sommerranken. Wie blau der Himmel; welch ein lustig […]...
38. An die Mutter Ich hab gefehlt, und du hast es getragen, so manches Mal und, ach, so lang, so schwer. Wie das mich […]...
39. Suhne Erwachen endlich denn die Tone wieder, die mir so dumpf und schwer im Herzen schliefen? O steigt empor aus euren […]...
40. Traumwandler Wo bist du, die mir zur Seite ging, Wo bist du, Himmelsangesicht? Ein rauher Wind hohnt mir ins Ohr: du […]...