Mondscheinlerchen

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1. Lied des Einsiedels Komm, Trost der Nacht, o Nachtigall, lab deine Stimm mit Freudenschall, auffs lieblichste erklingen, komm, komm, und lob den Schopfer […]...
2. Trost der Nacht Komm, Trost der Nacht, o Nachtigall! Lab deine Stimm mit Freudenschall Aufs lieblichste erklingen; Komm, komm und lob den Schopfer […]...
3. Bei Tagesanbruch “Sage doch, wird es denn heute nicht Tag? es dammert so lange, Und schon zu Hunderten, horch! singen die Lerchen […]...
4. Wir Wir singen unsre Lieder, so lang’ das Schwert noch ruht; Mit Melodieen wecken wir unsrer Bruder Muth; Wir singen fur […]...
5. Einkehr nach Verlaine Das Glockchen uberm Dache da tont heut so weise. Das Baumchen uberm Dache da bewegt sich leise. Der […]...
6. Sommernacht Es wallt das Korn weit in die Runde Und wie ein Meer dehnt es sich aus; Doch liegt auf seinem […]...
7. Fruhlingsmorgen Von diesen fruhlingskitschigen Vergnugen mag mir der reine Himmel nur genugen – wie liegt er keusch und ewig unbewegt, der […]...
8. Alles ist eitel Ach, ich kann dich nicht verwinden. Ach, nicht kann der Dichtergriffel Dich aus meiner Seele merzen. Ach, ich seh auf […]...
9. Das Abendrot am Strand hinzieht Das Abendrot am Strand hinzieht, Ergibt den Wellen sich mit Lust, Da schwellet die beklemmte Brust Der unbewubten Sehnsucht Lied, […]...
10. Auf Flugeln des Gesanges Auf Flugeln des Gesanges, Herzliebchen, trag ich fort, Fort nach den Fluren des Ganges, Dort weib ich den schonsten Ort. […]...
11. Auf den Flugeln des Gesanges Auf den Flugeln des Gesanges, Herzliebchen, trag’ ich dich fort, Fort nach den Fluren des Ganges, Dort weib ich den […]...
12. Mailied/Maifest Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glanzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Bluten aus jedem Zweig […]...
13. Waldeinsamkeit. V. Nach dem Windbruch Gewitter hat druben den Bergtann durchtost, Gewaltig erbost, Hat gesturmt und gewettert, hat alles zerschmettert, Und nicht ohne Trauer um […]...
14. Lieder eines Sunders. 13. Das war ein lust’ges Feiern Das war ein lust’ges Feiern – Ein Schwдrmen bei Nacht und bei Tag! Nun liegt’s auf mir so felsenhart – […]...
15. Einsicht Schau nicht, schau nicht so um dich her, als ob da deine Welt sich breite. Die Erde nicht und nicht […]...
16. Der Nachtschwarmer Von heisser Lebenslust entgluht Hab’ ich das Sommerland durchstreift, Daruber ist der Tag verbluht Und zu der schonsten Nacht gereift. […]...
17. Die Sonne kommt Willkommen, Ritter Morgen! Vor deinem guldnen Haupt Entfliehn die Wolfe Sorgen, Die mir den Schlaf geraubt. Der Fels vor meiner […]...
18. Nur dich Der Himmel tragt im Wolkengurtel Den gebogenen Mond. Unter dem Sichelbild Will ich in deiner Hand ruhn. Immer mub ich […]...
19. Vom Himmel hoch Vom Himmel hoch da komm ich her, Ich bring euch gute neue Mar, Der guten Mar bring ich so viel, […]...
20. Einer Toten Ach, dab du lebtest. Tausend schwarze Krahen, Die mich umflatterten auf allen Wegen, Entflohen, wenn sich deine Tauben zeigten, Die […]...
21. Ein kleines Lied Ein kleines Lied, wie geht’s nur an, dab man so lieb es haben kann, was liegt darin? erzahle! Es liegt […]...
22. Die schone Stadt Alte Platze sonnig schweigen. Tief in Blau und Gold versponnen Traumhaft hasten sanfte Nonnen Unter schwuler Buchen Schweigen. Aus den […]...
23. Hyperion Ich kam zur heimat: solch gewog von bluten Empfing mich nie.. ein pochen war im feld In meinem hain von […]...
24. Geistliches Lied Zeichen, seltne Stickerein Malt ein flatternd Blumenbeet. Gottes blauer Odem weht In den Gartensaal herein, Heiter ein. Ragt ein Kreuz […]...
25. Fluchtiger Grub I FruhlingHoch oben fliegt ein Kranichheer nach Norden, Von ihren Flugeln tropft die Morgensonne. Tief unten liegt der Ursulinenorden, Im […]...
26. Ein geistlich Braut-Lied Wachet auf, ruft uns die Stimme Der Wachter sehr hoch auf der Zinnen, Wach auf, du Stadt Jerusalem! Mitternacht heibt […]...
27. A Vespero Die Sonne fallt zur Erde. Gellend zerspringt ihr Licht. Dicht vor dem blauen Tempel rollt sie nieder. Die berstenden Strahlen […]...
28. November Grau verwirrt der leere Wald. Mit tausend blaugluhenden Ätheraugen, Hoch durch schwarzen Fichtenbehang, Irren Heere blauer gigantischer Bluten. Von fremden […]...
29. Der Turmsteiger Er fuhlte plotzlich, dab es nach ihm griff, – Die Erde war es und der Himmel oben, An dem die […]...
30. Vom Himmel hoch, da komm ich her Vom Himmel hoch, da komm ich her. Ich bring euch gute, neue Mar. Der guten Mar bring ich so viel, […]...
31. Sommermorgen Auf Bergeshohen schneebedeckt, Auf grunen Hugeln weitgestreckt Erglanzt die Morgensonne; Die tauerfrischten Zweige hebt Der junge Buchenwald und bebt Und […]...
32. Bardale Einen frohlichen Lenz ward ich, und flog umher! Diesen frohlichen Lenz lehrete sorgsam mich Meine Mutter, und sagte: Sing, Bardale, […]...
33. Unaussprechlich Die Nachtigall in den Kampf sich gab Mit der Lerche, der schwebenden Stimme, Dab ihre Reize besangen sie Und all […]...
34. Klage O konnt ich mich niederlegen Weit in den tiefsten Wald, Zu Haupten den guten Degen, Der noch von den Vatern […]...
35. Spaziergang Ich ging durch nachtige Gassen Bis zum verstaubten Rand Der groben Stadt. Da kam ich An eine Bretterwand Auf einem […]...
36. Erfullung Meine Sporen frechzen deine Spitzen! Blaulich kichern die Äderchen fort In Sicherheit hohnisch Im Schimmrigen Weich Bebige Hugel wiegen Verlangen […]...
37. Die reine Seele Die reine Seele, dieses tote Gold, das blinkend in der weiten Wuste liegt und das sein Herr verehrungsvoll umkriecht, indes […]...
38. Stille der Nacht Willkommen, klare Sommernacht, die auf betauten Fluren liegt! Gegrubt mir, goldne Sternenpracht, die spielend sich im Weltraum wiegt! Das Urgebirge […]...
39. Die beste Zeit zum lieben 1. Die sonne rennt mit prangen Durch ihre fruhlings-bahn / Und lacht mit ihren wangen Den runden welt-kreib an. 2. […]...
40. Der Trompeter von Sakkingen 14. Stuck – 4 I. Wie stolz und stattlich geht er! Wie adlig ist sein Mut! Er ist nur ein Trompeter, Und doch bin […]...